Daniela Schießer, bei uns im Pfarrverband zu einem praktischen Studiensemester im Fach Religionspädagogik, hat den "Lebendigen Adventskalender" ins Leben gerufen, organisiert, begleitet und dokumentiert. Hier zieht sie eine Bilanz dieses gelungenen Projektes, das viel Anklang gefunden hat. (Wer ist Daniela Schießer ?)
Rasender Reporter - unterwegs an fast 24 Tagen.
Schöne, interessante, lustige, ergreifende, wärmende (Worte, Glühwein) Begegnungen gemacht.
Eine kaputte Haustürklingel identifiziert (unfreiwillig).
Über Umwege erfahren: Gemeindemitglieder bei Türchenjagd mit Schatzkarte gesichtet.
Als Ortsunkundige selbst einige Umwege gemacht, eine Haustür nur mithilfe eines Passanten gefunden.
Ortskundeprüfung vor Kalender: Setzen, 6!
Ortskundeprüfung nach Kalender: Entweder 1 oder wissen, bei wem ich klingeln und um Logis bitten kann.
Mehrere Scharen von Gemeindemitgliedern bei Bewunderung des lebendigen Adventskalenders in der Kirche gesichtet.
Idee hinter dem Kalender: Zusammenwachsen als Pfarrverband, ins Leben rufen von etwas Gemeinsamem.
In meinen Augen: Mission completed !
Unser Kalender ist nun vollendet,
fast bin ich von seiner Schönheit geblendet.
Ich sage ein großes DANKE an alle Türchen-Paten,
mit EUCH war die viele Arbeit sehr gut auszuhalten!
Mit Euren Werken und lieben Worten habt Ihr mich alle sehr beglückt,
„Vielleicht nächstes Jahr wieder??“ – denkt sich mein Hirn da ganz entzückt.
D A N K E
Die Hirten haben sich auf den Weg gemacht – weil sie einen Stern gesehen haben.
Den Stern der Verheißung.
Eine Verheißung: eine Zusage Gottes, die neue Wege ermöglicht.
Am 24.12. ist Weihnachten. Auch ein Fest, das neue Wege ermöglichen kann. Zum Beispiel ein sich besinnen darauf, was dieses Fest eigentlich feiert: die Menschwerdung Gottes, Gott macht sich klein, weil er bei uns sein will. DARUM geht es – nicht um die Geschenkeschlacht und die Schlacht am Buffet.
Kurz vor der Geburt – 22. Gegrüßet seist du Maria Voll der Gnade Der Herr ist mit dir Gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesu Wie eine Frucht, erstrahlt der Bauch Im Licht eines neuen Tages Im Licht, das allen Menschen Die hier im Dunkeln harren Aufstrahlt und Schatten vertreibend Diese Welt verändert Durch dich kommt in die Welt Der Retter und Erlöser Zu tilgen die alte Schuld Um Frieden zu bringen Um zu sich zu rufen Die doch verloren schienen Heilige Maria, Mutter Gottes Bitte für uns Sünder Jetzt und in der Stunde unseres Todes |
Weihnachten ist Magie ...
Gott wird Mensch ... magisch ...
Ein Philosoph definiert Magie folgendermaßen: "Alles, was die Wissenschaftler in Nachahmung der Natur oder um ihr zu helfen mit Hilfe einer unbekannten Kunst vollbringen, wird Magie genannt. Denn Technologie wird immer als Magie bezeichnet, bevor sie verstanden wird, und nach einer gewissen Zeit entwickelt sie sich zu einer normalen Wissenschaft."
1. Müssen wir alles tatsächlich gesehen haben, um daran zu glauben?
2. Warten wir mal ab, vielleicht sind wir noch nicht "so weit" ...
Was sicher ist: dass wir auf Weihnachten nicht mehr lange warten müssen.
Quelle Definition Magie: de.wikipedia.org/wiki/Magie
Für das bevorstehende Fest der Weihnacht
wünsche ich uns,
dass wir es mit wachem Herzen erwarten
und von ganzem Herzen feiern können.
Für das Fest der Liebe
wünsche ich uns, dass wir
uns als Geschwister Jesu
sehen und verstehen können.
Für das Fest der Gabentische
wünsche ich uns, dass wir uns
selbst und einander als wertvolles
Geschenk annehmen können.
Für das Fest der Lichter
wünsche ich uns, dass wir uns
gemeinsam ermutigen, unser
je eigenes Licht leuchten zu lassen.
Für das Fest der Kinder
wünsche ich uns, dass wir
das Kind in uns
schätzen und schützen.
Text aus: Harren und Hoffen. Abendlicher Adventskalender (2005) mit Texten von P. Weismantel, CS-Media, Kürnach.
Merry christmas, happy Xmas!
Christmas, christmas everywhere!
Her mit dem künstlichen Schnee, mit Glitzer und Chichi!
Das muss sein, so gehört es sich!
So warten viele auf die holy night ...
Worauf warten Sie eigentlich an Weihnachten?
Wir Christen wissen, worauf wir an Weihnachten warten, wen wir an Weihnachten erwarten. Mit oder ohne Glitzer und Chichi - das vergessen wir nicht.
Trotzdem
Gottes Sohn wird in Betlehem geboren.
Die Verhältnisse:
ärmlich!
Die Umstände:
erbärmlich!
Die Aussichten:
schmählich!
Die Geburt:
trotz(t)dem!
Die Botschaft:
wegweisend!
Stephan Weiler (30) aus: Marcus C. Leitschuh (Hrsg.) Fit für Gott – Gebete und Texte junger Christen, Pattloch Verlag
Die Nacht wird hell.
Der Tag ist nicht fern.
Der Herr ist nahe.
Folget dem Stern.
Noch kurze Zeit:
Der Herr ist nicht weit.
Vielen Dank an Herrn Orsaia für das wunderschöne, überraschende Bild! Verweilen Sie einige Minuten davor - Sie werden Unerwartetes feststellen ...
Kommen Sie nach Einbruch der Dunkelheit im Pfarrbüro in St. Katharina vorbei, das Kunstwerk wird dort noch einige Tage zu sehen sein!
Hingabe
Meistens wird Gott ganz leise Mensch.
Die Engel singen nicht,
die Könige gehen vorbei,
die Hirten bleiben bei ihren Herden.
Meistens wird Gott
ganz leise
Mensch.
Von der Öffentlichkeit unbemerkt,
von den Menschen nicht zur Kenntnis genommen.
In einer kleinen Zweizimmerwohnung,
in einem Asylantenwohnheim,
in einem Krankenzimmer,
in nächtlicher Verzweiflung,
in der Stunde der Einsamkeit,
in der Freude am Geliebten.
Meistens wird Gott ganz leise Mensch.
Wenn Menschen zu Menschen werden.
Andrea Schwarz
Glaube?
Glaube fest an Gott den Herrn,
glaube an sein Walten!
Niemals ist es unmodern,
sich an Gott zu halten.
Sei getrost:
An Gottes Hand
hast Du immer festen Stand!
Friedrich Morgenstern
Und der Engel brachte die Botschaft:
Wer "Ja" sagt zu Gott - in dem wird Gott geboren.
Lasst uns auch "Ja" zu Gott sagen!
Viele Christen freuen sich elf Tage vor Weihnachten auf den Namenstag der heiligen Lucia. Die Christin lebte im 3. Jahrhundert nach Christi Geburt in Sizilien. Damals wurden die Christen verfolgt. Sie durften sich nicht zu erkennen geben oder mussten sich in Höhlen verstecken. Laut Überlieferung brachte Lucia den Menschen Essen und Trinken. Um den Weg zu finden, setzte sie sich einen Kerzenkranz auf den Kopf.
Santa Lucia
Dunkelheit liegt so schwer auf allem Leben.
Die Sonne scheint nicht mehr, die Nachtschatten schweben.
Durch dunkle Stuben und den großen Stall,
schreitet sie im gleißenden Lichterstrahl:
Santa Lucia, Santa Lucia.
Nacht war so groß, so dunkel, so stumm,
man hört ein Flügelrauschen ums stille Haus herum.
Seht dort, wie erhaben und wunderbar,
kommt daher mit Licht im wehenden Haar:
Santa Lucia, Santa Lucia.
Bald flieht die Dunkelheit aus dieser Welt.
Bald steigt dieser Tag erneut auf zum Himmelszelt.
Welch wunderbarer Geist,
der uns dies tröstende Licht verheißt:
Santa Lucia, Santa Lucia.
Verfasser unbekannt
Gebrauchsanleitung für 5 Minuten echten Advent:
1. Handy ausschalten
2. Tee aufbrühen
3. Kerze anzünden
4. Beine hochlegen
5. Gedicht lesen
6. Plätzchen und Tee genießen
Bleib einmal steh´n und haste nicht
und schau das kleine, stille Licht.
Hab einmal Zeit für Dich allein
zum reinen Unbekümmertsein.
Lass Deine Sinne einmal ruh´n
und hab den Mut zum Garnichtstun.
Lass diese Welt sich dreh´n
und hab das Herz, sie nicht zu seh´n.
Verfasser unbekannt
Das Adventsfest der 100.000 Lichter
In Bethlehem entzündet,
gereicht von Kinderhand,
beginnt es seine Reise
und zieht von Land zu Land.
Es trägt die Weihnachtsbotschaft
hinaus in alle Welt,
wo sie als Hoffnungsschimmer
in Menschenherzen fällt.
Das Friedenslicht beschwört uns:
Nehmt euren Auftrag an!
Begegnet euch in Freundschaft,
dass Frieden werden kann.
Ob Muslim, Jude oder Christ
ist hier nicht von Belang.
Zeigt euren guten Willen
und zieht an einem Strang.
Es zählt nicht Rang, noch Herkunft,
nicht Ruhm und auch nicht Geld.
Was zählt ist unser Einsatz
für Eintracht in der Welt.
Das Licht zieht weite Kreise,
es wirbt für Einigkeit.
Wenn Menschen sich verbrüdern
ist Frieden nicht mehr weit.
Gedicht von © Anita Menger 2015: Das Friedenslicht
PS: Das Friedenslicht gibt es auch beim Türchen Nr. 11 zu holen ... so können wir den Frieden auch in die Welt bringen ...
Erwarte das Unerwartete beim Türchen öffnen - manchmal gibt es nicht nur etwas zu sehen, manchmal gibt es auch etwas zu hören!
Mit Posaunen, Trompeten und E-Gitarre kündet sich das Kommen Jesu an! Was soll denn das an Weihnachten erst für ein Konzert geben? Lassen wir uns überraschen - bald ist es soweit!
"Es ist ein Ros entsprungen, aus einer Wurzel zart ..."
Es ist kein Ross gemeint. Sondern ein "Reis" - ein neuer Trieb, der aus einer alten Wurzel wächst. So wie im heutigen Türchen eine Rose aus trockenem Holz zu wachsen scheint.
Wo können wir Gott besser spüren als in der Natur? Fast so gut, wie wir ihn im Jesuskind sehen und spüren können ...
Mit dem Fisch-Express auf zu schönen Zeiten, mit Jesus große Sprünge machen!
Darauf müssen wir nicht bis Weihnachten warten -
wir können gleich im Kleinen damit beginnen
und den Nächsten auf der Straße mit einem Lächeln für uns gewinnen!
Weihnachtszeit ... Lichterzeit ...
Das 7. Tor ist bereit,
bald, ganz bald ist das Ziel erreicht
und göttliches Licht erfüllt unsere Herzen
für das neue Jahr, für die neue Zeit.
Nur noch ein bisschen warten ...
Was der Nikolaus bringt: Apfel, Nuss und Mandelkern sowie ein paar Mandarinen.
(Pah! Kann ich auch! Wozu brauch ich den Nikolaus? Kauf ich mir selber!)
Was der Nikolaus bringt: Strahlende Augen, Wärme im Herzen.
(Hm ...)
Nikolaus gilt als Helfer bei fast allen Schwierigkeiten. Dann warten wir mal, ob er uns morgen hilft.
Oder unerwartet vielleicht schon heute ...
Nur kein Stress ...
... be - Sinn dich ...
Schneide Dir vielleicht einen Barbarazweig ab, wenn die Knospe die enge Hülle sprengt, kann unser Glaube zu neuem Leben erwachen!
** Viele Grüße von der Heiligen Barbara, eine der 14 Nothelfer **
Ob vom Südpol oder von Nazareth aus - schön langsam beginnt sich jeder, auf den Weg zu machen ...
Weihnachten
Ein Fest, das einlädt auf Kleines zu achten.
Auf Anfänge, auf unscheinbare Versuche, auf den scheinbar chancenlosen Neubeginn.
Ein Kind in der Krippe - nicht mehr als ein kleiner Anfang.
Wer hätte ihm soviel Kraft zugetraut?
Weihnachten - das Fest der Hoffnung, das nicht zu klein ist, kein Versuch sinnlos, keine Geste umsonst.
Ohne diese kleinen Anfänge könnte Großes nicht entstehen.
Pfarrkirche „St. Katharina von Siena“
Sa, 17.11.24 | 09:30 | Hl. Messe (JZ+MG) |
Mi, 20.11.24 | 15:00 | Rosenkranz |
Do, 21.11.24 | 18:00 | Hl. Messe (JZ) |
Sa, 23.11.24 | 14:00 | Taufe (JZ) |
17:15 | Eucharistische Anbetung | |
mit Beichtgelegenheit (GE) | ||
18:00 | Vorabendmesse (GE) | |
So, 24.11.24 | 09:30 | Hl. Messe (GE) |
Pfarrkirche „Zu den Hl. 14 Nothelfern“
So, 17.11.24 | 11:00 | Hl. Messe (JZ) |
Mi, 20.11.24 | 08:30 | Hl. Messe (GE) |
So, 24.11.24 | 11:00 | Hl. Messe (GE) |
Legende:
GE Pfarrvikar P. Georg Ezharath
JZ Pfarrvikar P. Jozef Zborzil
IH Gemeindereferentin Ina Hofstaedter
MG Gemeindereferentin Michaela Gansemer
JL Gemeindeassistentin Sr. Joanna Jimin Lee
Kurzfristige Änderungen bei Zelebranten können nicht ausgeschlossen werden.
Gottesdienstordnung
10. Nov - 24. Nov 2024 <hier ...>
Gedanken zum Sonntag
17. November 2024 <hier ...>
PVR-Sitzungsprotokoll
10. Oktober 2024 <hier ...>
St. Katharina | Pferggasse 6 | 80939 München
Bus 180 Werner-Egk-Bogen
Bus 140, 170 Keilberthstraße
U6 Kieferngarten
14 Nothelfer | Kaadener Str. 4 | 80937 München
U2 Am Hart
Bus 141, 180, 294, 295 Sudetendeutsche Straße