Wenn du deinen Stern suchst ...
... schau nicht nach unten,
löse den Blick von dem Punkt,
auf dem du stehst.
Schau nicht nach hinten,
löse deinen Blick von dem,
was mal war und was du nicht ändern kannst.
Schau nicht ängstlich in die Welt,
löse deinen Blick von Pech und Unglück,
das dich vielleicht treffen könnte.
Wenn du deinen Stern suchst ...
... heb deinen Kopf - mutig und voller Zuversicht!
Vielleicht musst du für deinen Stern nicht mal zum Himmel schauen ...
... und er steht schon direkt vor dir?
Auch am Südpol hat die Vor-
weihnachtszeit begonnen!
Strahlend hell und wunderbar, so sei für Euch das nächste Jahr!
Freude und Besinnlichkeit, das wünschen wir in der Weihnachtszeit!
Das vierte Türchen soll Licht und Farbe in die Welt bringen. Ein Bündel Zweige erinnert an den heutigen Barbaratag. Sterne mögen uns alle immer begleiten.
Was ist der Barbaratag?
Die Entstehung des Barbaratags geht auf eine Legende aus dem dritten Jahrhundert zurück. Dort heißt es, dass Barbaras Vater sie zu ihrem eigenen Schutz in einen Turm einsperrte. In diesem ließ sie ein drittes Fenster einbauen, um der Heiligen Dreifaltigkeit zu gedenken. Da Barbara sich weigerte, sich von ihrem christlichen Glauben abzuwenden, klagte ihr Vater sie an und ließ sie verfolgen. Sie fand Schutz in einem Felsspalt, der sich vor ihr öffnete, wurde aber schließlich gefunden und ins Gefängnis gebracht. Barbara wurde schließlich von ihrem eigenen Vater enthauptet.
Der Legende nach blieb Barbara auf dem Weg ins Gefängnis an einem Zweig hängen. Diesen stellte sie ins Wasser und am Tag, an dem sie zum Tode verurteilt wurde, blühte der Zweig auf.
Ein fester Brauch am Barbaratag ist das Abschneiden und ins Wasser stellen von Zweigen eines Obstbaumes. Meistens handelt es sich dabei um einen Kirsch- oder Apfelbaum. Diese Zweige sollen bis Heiligabend blühen und damit die dunkle Winterzeit etwas aufhellen. Laut Volksglauben bringen die blühenden Barbarazweige außerdem Glück im kommenden Jahr.
Barbara gilt als die Schutzheilige aller, die mit Pulver arbeiten, darunter auch Bergleute. Diese feiern noch heute in allen Bergwerken und Stollen der westlichen Welt die Barbarafeier. Dabei wird der Schutzpatronin gedacht und in manchen Regionen eine Grubenlampe als Weihleuchte vor ihrem Bildnis angezündet. Barbara ist zudem die Schutzpatronin der Feuerwehrleute, Steinmetze, Zimmerleute, Gefangenen und Sterbenden. Sie gilt auch als eine der vierzehn Nothelfer und damit als Heilige der katholischen Kirche, die als Schutzpatrone im Gebet angerufen werden können.
Hell erleuchten alle Kerzen,
mein Weihnachtsgruß,
er kommt von Herzen!
Ort: Arnold-Schönberg-Weg
Atheist über Nikolaus:
Als Frontmann vor dem Weihnachtsmann,
reist Du alljährlich an.
Wir warten auf den Weihnachtsmann,
Du wunderbares Vorprogramm!
Christ über Nikolaus:
Auf den Weihnachtsmann warten wir aber nicht,
zu uns bringt Christus unser Licht!
Und Niklaus ist kein Vorprogramm -
sondern ein Mann,
von dem mindestens ein Kind ein Wunder bekam!
Ort: Grasrainweg
Tausende von Kerzen kann man am Licht
einer einzelnen anzünden,
ohne, dass ihr Licht schwächer wird.
Hoffnung nimmt nicht ab,
wenn sie geteilt wird.
Ort: Auwaldgasse
Tierweihnacht
von Christina Telker
In dem Walde steht ein Baum,
lieblich ist er anzuschaun.
Möhren, Äpfel hängen dran,
die gebracht der Weihnachtsmann.
Hat der Tiere Tisch gedeckt,
sorgt sich, dass es jedem schmeckt.
Futter soll für alle sein,
schmatzend grunzt das wilde Schwein.
Freundlich lächelt Fuchs dem Häschen,
Mäuschen wackelt mit dem Näschen.
In der kargen Winterszeit,
solch ein Mahl die Tiere freut.
"Danke, lieber Weihnachtsmann"
stimmen sie ein Loblied an.
Auch Frau Eule, diese Weise,
krächzt ein "Danke" mit, ganz leise.
Jes 60, 1: Mache dich auf, werde licht! Denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir.
Wir machen Licht: wir Firmlinge, wir Christen, wir Menschen, wir alle können Licht machen!
Ort: Pavillon 14 Nothelfer
Märchen laden zum Träumen ein …
Sterntaler
Autor: Gebrüder Grimm
Es war einmal ...
… ein kleines Mädchen, dem war Vater und Mutter gestorben, und es war so arm, dass es kein Kämmerchen mehr hatte, darin zu wohnen, und kein Bettchen mehr hatte, darin zu schlafen, und endlich gar nichts mehr als die Kleider auf dem Leib und ein Stückchen Brot in der Hand, das ihm ein mitleidiges Herz geschenkt hatte. Es war aber gut und fromm. Und weil es so von aller Welt verlassen war, ging es im Vertrauen auf den lieben Gott hinaus ins Feld.
Da begegnete ihm ein armer Mann, der sprach: "Ach, gib mir etwas zu essen, ich bin so hungrig." Es reichte ihm das ganze Stückchen Brot und sagte: "Gott segne dir's," und ging weiter. Da kam ein Kind, das jammerte und sprach: "Es friert mich so an meinem Kopfe, schenk mir etwas, womit ich ihn bedecken kann." Da tat es seine Mütze ab und gab sie ihm. Und als es noch eine Weile gegangen war, kam wieder ein Kind und hatte kein Leibchen an und fror: da gab es ihm seins; und noch weiter, da bat eins um ein Röcklein, das gab es auch von sich hin. Endlich gelangte es in einen Wald, und es war schon dunkel geworden, da kam noch eins und bat um ein Hemdlein, und das fromme Mädchen dachte: "Es ist dunkle Nacht, da sieht dich niemand, du kannst wohl dein Hemd weggeben," und zog das Hemd ab und gab es auch noch hin.
Und wie es so stand und gar nichts mehr hatte, fielen auf einmal die Sterne vom Himmel, und waren lauter blanke Taler; und ob es gleich sein Hemdlein weggegeben, so hatte es ein neues an, und das war vom allerfeinsten Linnen. Da sammelte es sich die Taler hinein und war reich für sein Lebtag.
Quelle: https://www.grimmstories.com/de/grimm_maerchen/die_sterntaler
Das Licht in der Winterlandschaft ist Ruhe und Besinnlichkeit
in der Vorweihnachtszeit.
Ort: Georg-von-Mayr-Str.
Muss es immer bunt und blinkend und hypermodern sein?
Jesus kam ja schließlich auch nicht mit Pomp und Trara daher ... und oft lädt gerade das Ruhige zum Verweilen ein.
Ort: Obere Länge
... weil in der Herberge kein Platz für sie war.
Dass "kein Platz" in der Herberge war, war auch für Jesus, Maria und Josef bittere Realität.
Jeder Mensch braucht einen Raum,
wo er leben kann.
Angenommen sein, verstanden sein, sich entfalten können,
das gehört zur Menschwerdung.
Beim "Platz Gottes" in unserem Leben geht es um mehr als "nur" um einen Schlafplatz,
es geht um das Leben Gottes in uns.
Advent - Zeit der Erwartung - machen wir Platz in unseren Herzen!
Ort: Josef-Ressel-Str. (30-39)
Advent
von Clara Forrer
Schwebe hernieder,
Heilige Nacht,
Leuchte uns wieder,
Stern voller Pracht.
Greif in die Saiten,
Himmlischer Chor:
Schönste der Zeiten,
Steige empor!
Ort: Sperlingweg
Zur Weihnachtszeit wünschen wir mit einen sternigen Fest Glück und Frieden auf aller Welt!
Ort: Carl-Orff Bogen (1-9)
LERNEN ODER VERGESSEN???
- Ich lernte und vergaß.
- Ich vergaß und lernte.
- Ich vergaß die Bräuche zur Weihnachtszeit.
- Ich lernte, sie zu wahren.
- Ich vergaß das Kirchen - und Familienfest.
- Ich lernte, dass es noch mehr als Geschenke gibt.
- Ich erinnerte mich an Jesu Geburt und an das Fest der Liebe.
- Ich will nie mehr vergessen, sondern nur noch lernen.
Wie ist es bei euch?
LERNEN ODER VERGESSEN???
Ort: Hürnbeckstraße (30-39)
Das Friedenslicht
- in einer dunklen Höhle in Israel entzündet
- mit dem Flugzeug von Betlehem nach Österreich gebracht
- am 3. Advent von Österreich nach Deutschland gewandert
Bethlehem – vor 2 000 Jahren der Geburtsort eines kleinen, unbedeutend scheinenden Kindes. Und so, wie aus diesem Kind ein Mann wird, der uns noch heute beschäftigt, so wird auch aus diesem kleinen unscheinbaren Licht etwas ganz Großes.
Das Friedenslicht ist ein Zeichen der Hoffnung und Ausdruck des Wunsches nach Frieden und Gerechtigkeit. Wir laden auch Dich ein, dieses Licht zu verbreiten und mit zu Dir nach Hause zu nehmen!
Ort: Kirche St. Katharina
Stern der Verheißung
Manchmal berührt er uns leise und sacht,
der Stern der Verheißung, vielleicht in der Nacht, und er sagt immer sein „Fürchte Dich nicht, geh Deinen Weg und sieh auf das Licht!
Steh auf vom Schlaf deiner Traurigkeit,
öffne die Augen, verlier keine Zeit!
Vergiss nicht die Botschaft, die heilt und bewahrt, fasse Vertrauen zu weiterer Fahrt!“
Schützende Hand, die von Angst entbindet,
Fingerzeig, der den Morgen kündet,
NEIN gegen die stumpfe Bitterkeit,
Mut in enttäuschter Müdigkeit –
wie ein leuchtender Stern
ist er, der Engel der HERRN.
Ort: Carl-Orff-Bogen (100-109)
Ausgewählte Momente,
freundschaftliche Geschenke,
etwas Zartes für das Herz,
gütig sein,
das Wunder fühlen,
Kräfte sammeln
oder einfach an jemanden denken.
© Monika Minder
Ort: Feldanger
Die Adventszeit ist eine Zeit,
in der man Zeit hat sich zu überlegen,
wofür es sich lohnt,
sich Zeit zu nehmen.
Ort: Am Wiesrain
Sterne zeigen uns den Weg.
DER Stern zeigt uns DEN Weg.
Öffnen wir unsere Herzen für sein Licht:
Ein Licht geht uns auf in der Dunkelheit,
durchbricht die Nacht und erhellt die Zeit;
weist den Weg, der zur Hoffnung führt,
erfüllt den Tag, dass es jeder spürt.
Licht der Liebe, Lebenslicht.
Ort: Hackmahdgasse
Familie
Familientradition
Zusammen sprechen
Zusammen essen und trinken
Zusammen Fensterbilder basteln
Zusammen etwas schaffen
Zusammen leben
Familie
Weihnachten: Das Fest der Liebe
Weihnachten: Das Fest der Familie
Ort: Grusonstraße (20-29)
Weihnacht was bist du,
bist du Kerzen und Schnee?
Oder nur ein Seemann, der allein ist auf See?
Weihnacht was bist du,
bist du Hoffnung der Welt?
Oder bist du einfach, das ganz große Geld?
Glaubst du alle Menschen verstehn' dein Wort noch heut'?
Oder bist nur ein Traum aus unserer Kinderzeit?
Weihnacht was bist du,
bist du Kerzen und Schnee?
Oder nur ein Seemann, der allein ist auf See?
Weihnacht was bist du,
bist du Hoffnung der Welt?
Oder bist du einfach, das ganz große Geld?
Weißt du viele Menschen brauchen dich so sehr, mancher weiß es selbst noch nicht und fühlt es um so mehr.
Weihnacht was bist du,
bist du Kerzen und Schnee?
oder nur ein Seemann, der allein ist auf See?
Rolf Zuckowski
Ort: Feserstraße
Inseln des Innehaltens können die Landschaft des Lebens verändern.
Inseln des Innehaltens haben unseren Pfarrverband verändert!
DANKE für diese Momente der Ruhe an jeden einzelnen Türchenpaten –
DANKE für Deine Zeit, Deine tolle Idee, Deine Worte!
DANKE auch an alle aus dem Team der Haupt- und Ehrenamtlichen,
die mich beim lebendigen Adventskalender unterstützt haben.
Und nicht zuletzt: DANKE Bianca, Felix G., Felix S., Johanna, Marek, Melwin, Nicola – IHR WARD SUPER!
Ort: Kirche St. Katharina & Kirche 14 Nothelfer
Pfarrkirche „St. Katharina von Siena“
Sa, 17.11.24 | 09:30 | Hl. Messe (JZ+MG) |
Mi, 20.11.24 | 15:00 | Rosenkranz |
Do, 21.11.24 | 18:00 | Hl. Messe (JZ) |
Sa, 23.11.24 | 14:00 | Taufe (JZ) |
17:15 | Eucharistische Anbetung | |
mit Beichtgelegenheit (GE) | ||
18:00 | Vorabendmesse (GE) | |
So, 24.11.24 | 09:30 | Hl. Messe (GE) |
Pfarrkirche „Zu den Hl. 14 Nothelfern“
So, 17.11.24 | 11:00 | Hl. Messe (JZ) |
Mi, 20.11.24 | 08:30 | Hl. Messe (GE) |
So, 24.11.24 | 11:00 | Hl. Messe (GE) |
Legende:
GE Pfarrvikar P. Georg Ezharath
JZ Pfarrvikar P. Jozef Zborzil
IH Gemeindereferentin Ina Hofstaedter
MG Gemeindereferentin Michaela Gansemer
JL Gemeindeassistentin Sr. Joanna Jimin Lee
Kurzfristige Änderungen bei Zelebranten können nicht ausgeschlossen werden.
Gottesdienstordnung
10. Nov - 24. Nov 2024 <hier ...>
Gedanken zum Sonntag
17. November 2024 <hier ...>
PVR-Sitzungsprotokoll
10. Oktober 2024 <hier ...>
St. Katharina | Pferggasse 6 | 80939 München
Bus 180 Werner-Egk-Bogen
Bus 140, 170 Keilberthstraße
U6 Kieferngarten
14 Nothelfer | Kaadener Str. 4 | 80937 München
U2 Am Hart
Bus 141, 180, 294, 295 Sudetendeutsche Straße