Ein paar Impressionen von der Allerseelenandacht mit den Senioren
„Wenn die Raupen wüssten, was einmal sein wird,
wenn sie erst Schmetterlinge sind,
sie würden ganz anders leben:
froher, zuversichtlicher und hoffnungsvoller.
Der Tod ist nicht das Letzte.
Der Schmetterling ist das Symbol der Verwandlung,
Sinnbild der Auferstehung.
Das Leben endet nicht, es wird verändert.
Der Schmetterling erinnert uns daran,
dass wir auf dieser Welt nicht ganz zu Hause sind.”
Heinrich Böll
Es fasziniert, wenn die Raupe sich in ihrem Kokon verpuppt und als wunderschöner Schmetterling der leblosen Hülle entschlüpft. Kein Wunder, dass dieses Lebewesen schon im Altertum ein Motiv auf Gräbern war und auch heute findet sich dieses Symbol auf christlichen Grabsteinen. Der Tod ist nicht das Ende, sondern Verwandlung, Neuanfang. Die Geschichte von den Raupen und dem Schmetterling kann uns ein wenig helfen, unseren Blick auszurichten auf das, was nach dem Tod eines Menschen kommt.
Solange wir uns – im Bild gesprochen – in unserer menschlichen Raupenwelt bewegen, solange erscheint einen die Rede von einem Leben nach dem Tod als Unsinn. So lange gilt: kriechen, fressen, kriechen, fressen. Oder anders gesagt: seine Aufgaben erledigen, arbeiten, sich durchwursteln, bisschen Spaß haben, älter werden, sterben. Und das war's dann.
Wenn wir aber über unser menschliches Denken hinaus sehen, wenn wir uns auf die biblische Botschaft einlassen, wenn wir mit Gott rechnen, mit seiner Macht und seiner Liebe, dann weitet sich unser Horizont.
Und das bedeutet: über das Raupendasein hinausblicken. Wir sind nicht dazu bestimmt, „nur“ Raupen zu sein, sondern Schmetterlinge! Wir dürfen damit rechnen, dass Gott uns verwandeln kann.
Am Ende, nach dem Sterben natürlich. Der Tod ist nicht das Ende. Er ist nur eine Verwandlung zu einem neuen Leben, ein Leben bei Gott.
So richtet sich unsere Hoffnung an diesem Tag ganz auf ihn: Er wird die Verstorbenen, mit denen wir uns verbunden fühlen, nicht zugrunde gehen lassen. Und er wird auch unser Leben nicht zu Ende sein lassen, wenn es mit uns einmal so weit sein wird, auch wenn das Wie außerhalb unserer Vorstellungskraft liegt.
Martinsfeier des Kindergartens St. Katharina
Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne …
Jedes Jahr um den 11. November wird zu Ehren des Heiligen Martins von Tours ein Martinsfest mit Martinszug gefeiert.
Ein Tag der Nächstenliebe und der Hilfsbereitschaft.
Die diesjährige St. Martinsfeier fand am Freitag,
dem 08. November 2019 statt.
Um 17 Uhr hatten sich zahlrieche Kinder mit ihren Familien und mit ihren bunten Laternen auf dem Kirchenplatz versammelt und warteten gespannt auf den Heiligen Martin, der schließlich hoch zu Ross daher ritt.
Der Legende vom Heiligen Martin lauschten
alle gebannt zu.
Beim anschließenden Laternenumzug wurde kräftig gesungen und man konnte die wunderschönen Laternen bewundern. Viele waren in den Tagen zuvor von den Kindern im Kindergarten gemeinsam mit ihren Erzieherinnen selbst gebastelt worden. Auch Pfarrer Jorge González-Carril, ließ es sich nicht nehmen, den bunten Umzug zu begleiten.
Am großen Martinsfeuer, im Garten vom Kindergarten
St. Katharina, endet das Fest bei Glühwein, Punsch, Grillwürstchen und Martinswecken.
Der 11. November stand in 14 Nothelfer traditionell im Zeichen des Heiligen Martin. Die Augen für die anderen öffnen, helfen und Not lindern - das sind die zentralen Werte, die in diesem christlichen Fest hochgehalten werden.
Um 17h trafen sich zahlreiche Kinder mit ihren Familien in der Kirche, um die Geschichte des warmherzigen Heiligen Martin in einem stimmungsvollen Schattenspiel nachzuerleben.
Beim anschließenden kleinen Umzug erleuchteten die vielen bunten Laternen der Kinder die Nacht. Laut und voller Herzblut wurden die Lieder gesungen, die viele der Kinder in den Wochen zuvor im Kindergarten geübt hatten.
Zur Stärkung und zum Aufwärmen warteten zum Abschluss im Pfarrgarten Grillwürstl, Glühwein und Kinderpunsch auf die Familien. Für die Kinder gab es eine kleine süße Überraschung und musikalisch wurde das schöne Fest mit einem lauten Rabimmel, rabammel, rabumm abgerundet.
Jugendgottesdienst (Wortgd.) in Hl. 14 Nothelfer
mit gemischtem Jugendchor und Band
anschl. Vorstellung der Firmprojekte
Kinder Klub St. Katharina
Einstimmung in den ADVENT- Licht ins Dunkel: Gott ist nah!
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Mini-Einführungsgottesdienst
Der ein oder andere mag sich gewundert haben, warum diesen Sonntag fast kein Platz auf und um den Altar herum übrig geblieben ist: es war Mini-Einführungsgottesdienst, bei dem wir stolze 9 Ministranten aus Sankt Katharina und einen Ministrant aus 14 Nothelfer neu einführen durften! Wir freuen uns sehr über so viel Zuwachs und sind froh, sie als Ministranten gewonnen zu haben.
Auch im Miniteam haben wir Nachwuchs bekommen. Nachdem wir im Sommer Marco verabschieden mussten, begrüßen wir nun herzlich Hanna und Paula als Oberministranten und freuen uns auf die Arbeit mit ihnen.
Pfarrkirche „St. Katharina von Siena“
Sa, 17.11.24 | 09:30 | Hl. Messe (JZ+MG) |
Mi, 20.11.24 | 15:00 | Rosenkranz |
Do, 21.11.24 | 18:00 | Hl. Messe (JZ) |
Sa, 23.11.24 | 14:00 | Taufe (JZ) |
17:15 | Eucharistische Anbetung | |
mit Beichtgelegenheit (GE) | ||
18:00 | Vorabendmesse (GE) | |
So, 24.11.24 | 09:30 | Hl. Messe (GE) |
Pfarrkirche „Zu den Hl. 14 Nothelfern“
So, 17.11.24 | 11:00 | Hl. Messe (JZ) |
Mi, 20.11.24 | 08:30 | Hl. Messe (GE) |
So, 24.11.24 | 11:00 | Hl. Messe (GE) |
Legende:
GE Pfarrvikar P. Georg Ezharath
JZ Pfarrvikar P. Jozef Zborzil
IH Gemeindereferentin Ina Hofstaedter
MG Gemeindereferentin Michaela Gansemer
JL Gemeindeassistentin Sr. Joanna Jimin Lee
Kurzfristige Änderungen bei Zelebranten können nicht ausgeschlossen werden.
Gottesdienstordnung
10. Nov - 24. Nov 2024 <hier ...>
Gedanken zum Sonntag
17. November 2024 <hier ...>
PVR-Sitzungsprotokoll
10. Oktober 2024 <hier ...>
St. Katharina | Pferggasse 6 | 80939 München
Bus 180 Werner-Egk-Bogen
Bus 140, 170 Keilberthstraße
U6 Kieferngarten
14 Nothelfer | Kaadener Str. 4 | 80937 München
U2 Am Hart
Bus 141, 180, 294, 295 Sudetendeutsche Straße