Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen: Woher kommt mir Hilfe?
Meine Hilfe kommt vom Herrn,
der Himmel und Erde gemacht hat.
Er lässt deinen Fuß nicht wanken;
er, der dich behütet, schläft nicht.
Nein, der Hüter Israels
schläft und schlummert nicht.
Der Herr ist dein Hüter, der Herr gibt dir Schatten;
er steht dir zur Seite.
Bei Tag wird dir die Sonne nicht schaden
noch der Mond in der Nacht.
Der Herr behüte dich vor allem Bösen,
er behüte dein Leben.
Der Herr behüte dich, wenn du fortgehst und wiederkommst,
von nun an bis in Ewigkeit.
Psalm 121
Ein weißer Mantel legt sich über die Welt, wenn der Winter sie in seinen Händen hält.
An den milden Tagen im Dezember haben die Schneeglöcken ihre ersten grüne Halme in die Winterluft gestreckt. Seitdem lassen sie sich nicht verdrießen von Frost und Frieren, von Schnee und Sturm. Jetzt, mitten in der kältesten Zeit, lassen sich schon die Ansätze der Blüten sehen. Hartnäckig sind sie, diese ersten Boten des Frühlings, in klirrender Kälte.
Und dabei wird es längst wieder heller - schon bemerkt? Die Tage werden länger, jeden Tag ein kleines Bisschen, und dann ist es plötzlich schon eine Stunde mehr.
In Jerusalem sind da zwei alte Leute, die genau so unverdrossen sind, genauso beharrlich. Tag für Tag ist die alte Hanna im Tempel. Tag für Tag, sein ganzes Leben lang, hat der greise Simeon auf die Rettung gewartet, auf das Licht der Welt. (Evangelium von Lichtmess: Lukas, 2,22-40)
Das ist die Geschichte des Festes "Darstellung des Herrn", auch genannt Mariae Lichtmess. Lichter brennen in der beharrlichen Erwartung, der unverdrossenen Hoffnung auf das Licht, das Leben, das verheißen ist.
Lied zu Lichtmeß:
Im Frieden dein, o Herre mein,
lass ziehn mich meine Strassen.
Wie mir dein Mund gegeben kund,
schenkst Gnad du ohne Maßen,
hast mein Gesicht das sel'ge Licht,
den Heiland, schauen lassen.
(Gotteslob Nr. 216)
Am 3. Februar ist der Tag des hl. Blasius. Der Blasiussegen rüstet die Gläubigen besonders in der kalten Jahreszeit gegen unliebsame Halsleiden. Blasius ist einer der Hl. 14 Nothelfer.
„Einblaseln“ sagt man in Bayern und Österreich, wenn der Pfarrer im Anschluss an die Gottesdienste der Gemeinde den Blasiussegen erteilt. Mit zwei gekreuzten und unter das Kinn des Gläubigen gehaltenen brennenden Kerzen wird der Segen gesprochen: „Auf die Fürsprache des hl. Blasius bewahre dich der Herr vor Halskrankheiten und allem Bösen“. Dieser Segen erinnert uns daran, dass Gott mit seinem Segen bei uns ist. An hellen und dunklen Tagen, im Glück und im Leid, in Gesundheit und Krankheit ist Gott uns nahe.
Den Blasiussegen gibt es in allen Gottesdiensten am 02. und 03. Februar 2019.
EVANGELIUM Lk 5, 1-11
Nur bei Lukas steht die Erzählung von dem wunderbaren Fischfang des Petrus. Vom Boot des Petrus aus lehrt Jesus die Volksmenge, die am Ufer steht. Zu Petrus sagt er: Fahr hinaus! Und Petrus erhält die Verheißung: Von jetzt an wirst du Menschen fangen. Ein ausdrücklicher Ruf zur Nachfolge ergeht hier nicht. Aber Petrus spürt in der Nähe Jesu die Heiligkeit des anwesenden Gottes. Etwas Entscheidendes ist in dieser Stunde im Leben des Petrus und seiner Gefährten geschehen.
EVANGELIUM Lk 6, 17.20-26
Der Bergpredigt im Matthäusevangelium entspricht bei Lukas die so genannte Feldrede (Lk 7,20-49). Auf die Seligpreisungen am Anfang folgen bei Lukas vier Weherufe. Jesus spricht das Heil den Armen zu: denen, die hungern und weinen und wegen des Glaubens verfolgt werden; den Menschen, die wissen, dass sie nichts haben, und die fähig sind, sich ungesichert Gott auszuliefern. Die Weherufe gelten den Reichen und Satten, den harten Menschen, die angesichts fremder Not lachen können.
ZUM EVANGELIUM, Lk 6, 27-38
Als Fortsetzung der Feldrede berichtet Lukas verschiedene Jesusworte, die wir als Ausdeutungen der Feldrede verstehen können. Jesus spricht zu denen, die ihm zuhören (Lk 6,27), damals und heute. Aber: die Menschen lieben, die uns hassen und verfolgen, sind wir da nicht überfordert? Es ist uns aufgegeben, mehr zu tun, als wir können, mehr zu werden, als wir sind. Wir sollen Gott ähnlicher werden, so wie das Kind seinem Vater ähnlich ist.
Kriege bringen den Frieden nicht; sie vermehren nur die Angst und die Not. Ist Friede unter den Menschen überhaupt möglich?
Nicht, solange die Menschen nicht "umkehren", anders werden: bereit, zu helfen und einander anzunehmen. Die Menschen: das sind wir.
Der Tag des Herrn, der Tag seiner offenbaren Ankunft, wird das Ende dieser Zeit bedeuten. Die Macht und die Herrlichkeit werden sichtbar werden; es wird klar sein, was gilt und wer bleibt. Sollen wir den Tag herbeiwünschen? Er hat schon begonnen: Gott richtet und rettet, jetzt.
Christkönigssonntag
Hochfest
Wir hören „König“ und denken an Macht auf der einen, gehorsame Unterwerfung auf der anderen Seite. In dieser Sprache wird auch im Alten Testament das Königtum Gottes dargestellt. Durch Jesus Christus haben wir sein anderes Verständnis von Königtum gelernt. Er ist ein König, der misshandelt und ans Kreuz geschlagen wird. Er ist König gerade durch das Kreuz: durch seine Hingabe für die Vielen.
Der Anfang der Geschichte und ihre Vollendung durch Christus, das Kommen des Herrn und seine machtvolle Anwesenheit in unserer Welt:
Im Advent wird uns das alles gegenwärtig. Gott kommt uns entgegen. Wir brechen auf in die Zukunft, die er uns bereitet.
Wo ist Betlehem? Gar nicht weit, gleich nebenan: da, wo wir Jesus finden, in Armut und Liebe. Er ist einer von uns geworden, der ewige Sohn wurde ein kleines Menschenkind. Er hat lachen und weinen gelernt.
Gott will, dass wir sehen, was er will und was er tut. Daher gibt er uns die großen Zeichen. Wer die Zeichen sehen kann, weiß auch das Gemeinte. Die Jungfrau und das Kind: Zeichen dafür, dass unsere Hoffnung in Schwachheit und Armut geboren wird.
Warten auf einen Menschen, ein Ereignis, ein Fest verändert unser Leben. Wir sind anders, froh und bange zugleich.
Wird es geschehen?
Wird er kommen?
Wie wird es sein?
Werden wir uns verstehen?
Dein Klarheit, heiliger Gott,
ist meines Lebens Lich tund Gericht.
Vor dir kann nichts Unwahres bestehen.
Dein Wort will ich hören und tun.
Gib mir ein Ohr, das deine Stimme erkennt,
gib mir ein Herz, das wach ist
für die Gnade und Forderung der Stunde
und bereit für den Tag deiner Ankunft.
Der Aschermittwoch eröffnet die 40-tägige Fastenzeit, die Vorbereitungszeit auf Ostern, das Fest der Auferstehung.
"Bekehrt euch und glaubt an das Evangelium", wird jedem gesagt, der sich das Aschenkreuz auf die Stirn zeichnen lässt. Man könnte auch sagen: "Ändere dein Leben und vertrau auf die gute Nachricht" - die frohe Botschaft, dass Gott mit dir ist. Seine Liebe, sein Erbarmen ist schon in dein Herz gelegt.
Es muss daher nicht alles so bleiben, wie es ist.
Gottesdienste am Aschermittwoch (06.03.19):
10:30 Uhr Hl. 14 Nothelfer mit dem Kindergarten
19:00 Uhr St. Katharina
19:00 Uhr Hl. 14 Nothelfer
Das Beten des Kreuzweges in der Fastenzeit soll uns an den Leidensweg Jesu in Jerusalem erinnern. In 14 Stationen wird das Leiden Jesu von der Gefangennahme bis zur Grablegung dargestellt.
Im Kreuzweg Jesu erkennen wir aber auch unser eigenes Leben mit all seinen Höhen und Tiefen. Da gibt es Stationen der Krankheit, Enttäuschung oder gar des Todes. Es gibt aber welche des Glücks wo uns Menschen begegnen, die uns lieben und uns helfen in ihrer Liebe, Stationen der Freundschaft.
Kreuzwegandacht
17. März 2019 18:00 Uhr 14 Nothelfer
07. April 2019 18.00 Uhr St. Katharina
Familienkreuzweg
19. April 2019 11:00 Uhr 14 Nothelfer
Sie ist die wichtigste Kerze in der katholischen Kirche und spielt die zentrale Rolle beim höchsten Gottesdienst, der Osternachtfeier. Sie wird als erstes und einziges Licht in die völlig dunkle Kirche getragen. Von ihr aus werden alle anderen Kerzen entzündet. So wird deutlich: Wie das Licht dieser Kerze die Dunkelheit besiegt hat, so hat Christus den Tod besiegt. Aus diesem Grund werden die Taufkerzen Neugetaufter an ihr entzündet: Das Licht des Auferstandenen brennt jetzt auch im Leben des Neugetauften.
Drei Symbole finden sich auf jeder Osterkerze: Die fünf Wundmale (zur Auferstehung gelangt man nur durch den Tod hindurch), die Jahreszahl des letzten Osterfestes (Christus als Herr über die Zeit), Alpha und Omega (erster und letzter Buchstabe des griechischen Alphabets zum Zeichen dafür, das Christus allein Anfang und Ende von allem ist).
Was geschah an Palmsonntag?
In den Evangelien wird berichtet, wie Jesus mit seinen Jüngern vor dem jüdischen Paschafest nach Jerusalem kam. Bevor sie die Stadt betraten, schickte Jesus zwei der Jünger in ein Dorf, um ihm eine Eselin zu bringen. Damit erfüllte sich die Voraussage des Propheten Sacharja aus dem Alten Testament, dass der kommende Friedensfürst auf einem Esel reiten wird (Sach 9,9). Jesus setzte sich auf den Esel und ritt nach Jerusalem ein. Als ihn die Menschen kommen sahen, breiteten sie ihre Kleider vor ihm aus und streuten Palmzweige auf den Weg. Sie jubelten ihm zu und riefen: »Hosanna dem Sohn Davids! Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn. Hosanna in der Höhe!«
(Mt 21,8-9).
Die Erinnerung lebendig halten
So ähnlich wie damals feiern Christen auf der ganzen Welt den Palmsonntag, den sechsten und letzten Sonntag der Fastenzeit; manchmal sogar mit einem lebenden Esel. Die Gläubigen treffen sich häufig zuerst vor der Kirche zur Segnung der Palmzweige. Nach der Segnung der Zweige ziehen sie in einer Palmprozession in die Kirche. In der Messe wird erstmals in der Karwoche die Botschaft vom nahenden Leiden und Sterben Jesu verkündet.
Was geschah an Gründonnerstag?
Nach den biblischen Überlieferungen feierte Jesus am Vorabend seiner Verhaftung mit den Jüngern das Pascha-Fest. Dabei brach Jesus das Brot und teilte den Wein aus und gab ihnen den Auftrag, dies in Zukunft zu seinem Gedächtnis zu tun. Jesus wusste bereits, dass Judas Iskariot ihn verraten und er sterben wird (Mt 26,21).
Im Johannesevangelium wird zudem berichtet, wie Jesus als Zeichen der Nächstenliebe den Jüngern die Füße wusch (Joh 13,5-15).
Nach dem Abendmahl gingen Jesus und die Jünger zum Ölberg. Dort prophezeite Jesus Petrus, dass dieser ihn drei Mal verleugnen würde, noch ehe der Hahn am Morgen gekräht haben würde. Dann ging Jesus mit drei der Jünger zum Garten Getsemani. Sie sollten mit ihm wach bleiben, doch die Jünger schliefen immer wieder ein, während Jesus zu Gott betete. In großer Angst bat er seinen himmlischen Vater darum, das drohende Schicksal von ihm abzuwenden. Doch gleichzeitig akzeptierte er Gottes Wille (Mt 26,30-44 ).
Als Jesus zu den schlafenden Jüngern zurückkehrte, kam Judas mit bewaffneten Soldaten zum Garten Getsemani. Zum Zeichen, wen sie verhaften sollten, gab Judas Jesus einen Kuss und damit erfüllte sich die Vorhersage des Verrats. Die Soldaten nahmen Jesus gefangen und brachten ihn zum Verhör vor den Hohen Rat (Mt 26,45-50).
Gedenktag: 29. April
Heilige Katharina von Siena, hilf uns, in unserer Zeit, in unserem Land, in unseren Familien, in unserem Pfarrverband treu den Weg mit Jesus zu gehen. Lehre uns Gott zu lieben wie du.
Schutzpatronin Europas, bete für uns!
Amen.
gehören zu den sogenannten Wetterheiligen, viele auch heute noch gültige Bauernregeln ranken sich um sie.
• Pankraz, Servaz, Bonifaz machen erst dem
Sommer Platz.
• Vor Bonifaz kein Sommer, nach der Sophie
kein Frost.
• Pflanze nie vor der Kalten Sophie.
Die Gedenktage erstrecken sich vom 11. bis zum 15. Mai und markieren in unseren Breiten eine späte Kälteperiode, vor der frostempfindliche Saaten nicht in die Erde gebracht werden sollten.
Bei den Eisheiligen, auch gestrenge Herren genannt, handelt es sich um Bischöfe und Märtyrer aus dem 4. und 5. Jahrhundert.
Die einzelnen Eisheiligentage sind folgende:
11. Mai Mamertus, Bischof von Vienne
12. Mai Pankratius, frühchristlicher Märtyrer
13. Mai Servatius, Bischof von Tongern
14. Mai Bonifatius, frühchristlicher Märtyrer
15. Mai Sophia, Mutter dreier geweihter Jungfrauen
Segne Du Maria, segne mich Dein Kind.
Daß ich hier den Frieden, dort den Himmel find!
Segne all mein Denken, segne all mein Tun,
|: Laß in Deinem Segen Tag und Nacht mich ruhn! :|
Segne Du Maria - Gotteslob (GL 535)
Das Hochfest Christi Himmelfahrt wird alljährlich 39 Tage nach dem Ostersonntag gefeiert. Es ist der Donnerstag nach dem fünften Sonntag nach Ostern bzw. zehn Tage vor dem Pfingstfest.
Gefeiert wird die Rückkehr von Jesus Christus als Sohn Gottes zu seinem Vater in den Himmel.
Gottesdienste im Pfarrverband
30. Mai 2019 09:30 Uhr Hl. 14 Nothelfer
30. Mai 2019 11:00 Uhr St. Katharina
"Herrlichkeit" ist für uns heute ein schwieriges Wort. "Herrlichkeit Gottes" meint die sichtbare, erfahrbare Offenbarung seiner Größe und Heiligkeit. Jesus konnte sagen: "Wer mich sieht, der sieht auch meinen Vater". Weil der Vater auf Jesus mit unendlicher Liebe schaut, wird auch seine Menschheit vom Licht Gottes verklärt. Die Fülle Gottes wohnt in ihm. Und wenn wir in seiner Liebe bleiben, bleibt er in uns. Seine Liebe aber verbindet uns, verpflichtet uns zur Einheit. Darin wird Gott "verherrlicht": sichtbar und erfahrbar in dieser Welt.
Lesung aus der Apostelgeschichte (2,1-11)
Als der Pfingsttag gekommen war, befanden sich alle am gleichen Ort. Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daher fährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab. In Jerusalem aber wohnten Juden, fromme Männer aus allen Völkern unter dem Himmel.
Als sich das Getöse erhob, strömte die Menge zusammen und war ganz bestürzt; denn jeder hörte sie in seiner Sprache reden. Sie gerieten außer sich vor Staunen und sagten: Sind das nicht alles Galiläer, die hier reden? Wieso kann sie jeder von uns in seiner Muttersprache hören: Parther, Meder und Elamiter, Bewohner von Mesopotamien, Judäa und Kappadozien, von Pontus und der Provinz Asien, von Phrygien und Pamphylien, von Ägypten und dem Gebiet Libyens nach Zyrene hin, auch die Römer, die sich hier aufhalten, Juden und Proselyten, Kreter und Araber, wir hören sie in unseren Sprachen Gottes große Tatenverkünden. Alle gerieten außer sich und waren ratlos. Die einen sagten zueinander: Was hat das zu bedeuten? Andere aber spotteten: Sie sind vom süßen Wein betrunken.
Wir machen das Kreuzzeichen und sagen: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Was hat das Kreuz mit den drei göttlichen Personen zu tun? Es ist das Zeichen des Sohnes, des Menschensohnes, der am Kreuz für uns starb. Im Sohn wohnt die Fülle der Gottheit; der Vater ist im Sohn und der Sohn im Vater durch den Heiligen Geist. Der Heilige Geist ist auch die innige Zuwendung Gottes zu seiner Schöpfung, er ist die wesentliche Liebe. Und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm.
Freunde im Himmel
Herzliche Einladung zum Patrozinium mit anschließendem Pfarrfest
am Sonntag, den 21. Juli 2019
Beginn um 11:00 Uhr mit dem Festgottesdienst,
anschließend ab ca. 12:00 Uhr bis 17:00 Uhr Pfarrfest ... weiterlesen ...
Heiliger Achatius - Gedenktag: 8. Mai
Patronat: Nothelfer in Lebensnöten; bei Streit um Gerechtigkeit
Heiliger Ägidius - Gedenktag: 1. September
Patronat: Vieh- und Hirtenpatron; hilft seelisch Bedrängten; Zuflucht der Sünder; Patron der stillenden Mütter
Heilige Barbara - Gedenktag: 4. Dezember
Patronat: Patronin der Bergleute, Bauleute, Architekten, Dachdecker, Maurer, Soldaten, Artilleristen; Hoffnung in Finsternis, Trösterin der Gefangenen; Beschützerin vor Gewitter und Feuersnot; Beschützerin vor einem jähen Tod
Heiliger Blasius - Gedenktag: 3. Februar
Patronat: Helfer in Halsleiden; Patron der Ärzte, Weber, Schneider, Wollhändler, Wachszieher, Gerber, Blasmusiker; Vieh- und Wetterpatron; In Italien: Tierpatron
Heiliger Christophorus - Gedenktag: 24. Juli
Patronat: Patronat für ein christliches Tagwerk, Nothelfer in vielen Gefahren, Retter aus Wassernot; Schutzpatron der Schiffer, Flößer, aller Reisenden und Kraftfahrer; Helfer gegen einen unvorhergesehenen Tod
Heiliger Cyriakus - Gedenktag: 8. August
Patronat: Helfer in heftigen Versuchungen, gegen böse Geister, Patron der Unterdrückten und Geknechteten, für die Sterbestunde; Tröster bei schweren Zwangsarbeiten, Winzerpatron
Heiliger Dionysius - Gedenktag: 9. Oktober
Patronat: Helfer in Kopfleiden, in Gewissensängsten, Glaubensnöten und leidvollen Kämpfen, bei denen man „den Kopf hinhalten muß“; Patron von ganz Frankreich und der Stadt Paris, ehemals Schutzheiliger der Karolinger
Heiliger Erasmus - Gedenktag: 2. Juni
Patronat: Helfer bei Bauchweh und Unterleibskrankheiten; Patron der Seeleute, der Schiffsreisenden, der Drechsler und Schuhmacher
Heiliger Eustachius - Gedenktag: 20. September
Patronat: Patron der Jäger und Forstleute, der Schützenvereine; Nothelfer gegen Zerstörung der Natur; Helfer in Glaubenszweifeln und in schweren familiären Schicksalsschlägen
Heiliger Georg - Gedenktag: 23. April
Patronat: Patron der Ritter, der Bauern, der Sattler und Schmiede, der Pfadfinder und Pferde; Vorbild christlicher Tapferkeit
Heilige Katharina - Gedenktag: 25. November
Patronat: Patronin des Lehrstandes, der Philosophen, Theologen, Rechtsgelehrten, Notare, Wissenschaftler, Politiker, der Buchdrucker, Friseure, Fuhrleute, Müller, Seiler, Töpfer, Wagner, Schuhmacher, Spinnerinnen, der Spitäler und Hospitäler; Nothelferin in vielen Ängsten
Heilige Margareta - Gedenktag: 20. Juli
Patronat: Patronin des Nährstandes und der Landleute; Helferin in Geburtsnöten, Fürsprecherin der Armen
Heiliger Pantaleon - Gedenktag: 27. Juli
Patronat: Patron der Ärzte, Hebammen und der Kranken, Helfer gegen Kopfweh
Heiliger Vitus - Gedenktag: 15. Juni
Patronat: Helfer in Anfällen und Notfällen wie Epilepsie (Veitstanz), Tollwut, Schlangenbiss, bei Blitz und Ungewitter, zur Zeit von Aussaat und Ernte; Patron der Lahmen und Blinden, der Schmiede, Küfer, Gastwirte, Bierbrauer, Schauspieler, Apotheker, der Jugend und der Haustiere (Geflügel); Schutzpatron gegen Krankheiten bei Mensch und Vieh; Schutzherr zahlreicher Zünfte und Bruderschaften
Gedenktag: 24. Juli
Name: griechisch CHRISTO-PHORUS,
Christus-Träger
Attribut: Jesuskind auf der Schulter,
Stab oder Baumstamm in der Hand
Patronat:
Patronat für ein christliches Tagwerk, Nothelfer in vielen Gefahren, Retter aus Wassernot; Schutzpatron der Schiffer, Flößer, aller Reisenden und Kraftfahrer; Helfer gegen einen unvorhergesehenen Tod
Gebet zum Heiligen Christophorus:
Heiliger Christophorus, du hast das Christuskind sicher durch die gefährlichen Fluten getragen. Geleite auch uns alle durch die Gefahren des Straßenverkehrs und gib, dass wir durch unser Verhalten im Verkehr niemanden gefährden oder verletzen. Schütze unsere Heimat vor Wasser- und Feuersnot! Heiliger Christophorus, als heiliger Gottesmann hast du den Menschen deiner Zeit an Leib und Seele geholfen. Hilf auch uns und allen, die wir in unser Gebet einschließen, bei allen Gebrechen. Vor allem aber erbitte uns die Gnade, geduldig in Gottes heiligen Willen ergeben zu sein, wenn wir lange Krankheiten ertragen müssen.
Gedenktag: 9. Oktober
Name: griechisch DIONYS,
der dem Gott Dionys Geweihte
Attribut: Bischof mit Kopf in den Händen
Patronat: Helfer in Kopfleiden, in Gewissensängsten, Glaubensnöten und leidvollen Kämpfen, bei denen man „den Kopf hinhalten muß“; Patron von ganz Frankreich und der Stadt Paris, ehemals Schutzheiliger der Karolinger
Gebet zum Heiligen Dionysius:
Heiliger Dionysius, auch wir sind oft in Gefahr, in den Strapazen des Alltags den Kopf zu verlieren. Steh uns bei, dass wir uns nicht unterkriegen lassen von unserer Unzulänglichkeit und zeige uns den geraden Weg zu ehrlicher Umkehr, damit wir die Liebe und die Barmherzigkeit Gottes erfahren dürfe. Amen
Obst, Gemüse, Getreide und Sonnenblumen – einmal im Jahr finden die reichen Gaben der Natur ihren Weg in die Kirche. Der Altar ist dann mit prächtigen, farbenfrohen Arrangement geschmückt.
Am ersten Sonntag im Oktober feiern die deutschen katholischen Gemeinden das Erntedankfest. Diesen Termin hat die Deutsche Bischofskonferenz im Jahr 1972 festgelegt.
An Erntedank wollen die Christen Gott für die Schöpfung danken und zeigen, dass sie sich ihrer Abhängigkeit von der Natur bewusst sind.
Am dritten Sonntag im Oktober feiern viele Pfarreien „Kirta“. Das Kirchweihfest wird seit dem Mittelalter als religiöses Fest zur Erinnerung an die Einweihung der eigenen Kirche gefeiert.
Als traditionelles Essen am Kirchweih-Sonntag gilt der Gänse- oder Entenbraten, der meist zusammen mit Kartoffelknödel und Blaukraut schmackhaft serviert wird.
Außerdem werden traditionell Kirchweihnudeln gebacken, ein rundes Hefegebäck mit Zucker, das schwimmend in Butterschmalz ausgebacken wird.
Das perfekte Kirchweihnudeln-Rezept mit einfacher Schritt-für-Schritt-Anleitung <hier ...>
Gedenktag: 20. September
Name: griechisch EUSTACHIOS,
der Fruchtbare
Attribut: Hirsch mit Kreuz im Geweih
Patronat: Patron der Jäger und Forstleute, der Schützenvereine; Nothelfer gegen Zerstörung der Natur; Helfer in Glaubenszweifeln und in schweren familiären Schicksalsschlägen
Gebet zum Heiligen Eustachius: Einst bist du,
Hl. Eustachius, Gottes Huld begegnet, der den schönen
Hirsch erschuf und die Schöpfung segnet. Hilf uns,
die Natur zu verstehen und in ihr die Spuren
des Schöpfers zu sehen.
Auf diesem Wege möchten wir Ihnen ganz HERZLICHEN DANK sagen für Ihr Kirchgeld 2018 und wir möchten Sie herzlich bitten, für 2019 ein Kirchgeld zu zahlen.
Für uns Katholiken erscheint die Kirchensteuer in zwei Formen:
1. als Steuer auf Einkommen, Lohn oder Kapitalerträge, die an die Diözese abgeführt und
von ihr weiterverteilt wird, und
2. als Kirchgeld (wird auch als Ortskirchensteuer bezeichnet), das von jeder Pfarrgemeinde
eigenständig erhoben wird und zu 100 Prozent bei ihr verbleibt.
Deshalb sind alle Katholiken über 18 Jahre, die ein eigenes Einkommen haben, kirchgeldpflichtig. Sie werden Jahr für Jahr von ihrer Pfarrgemeinde aufgerufen, diese Steuer zu entrichten. Kontrolliert wird die Einhaltung dieser Pflicht allerdings nicht.
Das Kirchgeld ist – wie die gesamte Kirchensteuer– bei der Einkommenssteuererklärung in voller Höhe als Sonderausgabe abziehbar. Es ist jedoch keine Spende. Auf Wunsch kann eine Kirchgeldquittung ausgestellt werden.
Eingefordert wird ein Betrag von 1,50 € pro Katholik. Für einen freiwilligen höheren Betrag sind wir dankbar.
Die Kirchgeldtüten können bei den Gottesdienstsammlungen oder im Pfarrbüro abgegeben werden. Ab sofort liegen sie am Schriftenstand zur Mitnahme bereit.
Es besteht auch die Möglichkeit einer Überweisung auf folgendes Konto:
♦ Kath. Kirchenstiftung „St. Katharina von Siena“
IBAN DE 48 7509 0300 0002 1463 55
BIC GENO DE F1M05, Liga Bank München
♦ Kath. Kirchenstiftung „Hl 14 Nothelfer“
IBAN DE72 7509 0300 0002 1446 62
BIC GENO DE F1M05, Liga Bank München
Für Ihren Kirchgeldbeitrag 2019
ein herzliches Vergelt’s Gott
Unter dem Schutz des Heiligen Christophorus wünschen wir erholsame, schöne und sonnige Sommerferien.
Gütiger Gott, behüte uns auf unserem Weg. Gib uns offene Augen für die Wunder an unserem Wegrand, Ohren für die Grillen, für den Wind und für die Stille und ein offenes Herz für die Menschen, die uns begegnen. Schenke uns Heiterkeit, ein Lachen, das wärmt, und eine wache Erinnerung für all das Gute, das du uns schenkst. Lass uns sicher ziehen und in Frieden heimkehren. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen.
Vers: vgl. 2 Kor 5, 19
Ruf vor dem Evangelium
Halleluja. Halleluja.
Gott hat in Christus die Welt mit sich versöhnt
und uns das Wort von der Versöhnung anvertraut.
Halleluja.
Zum Evangelium
Dass Jesus mit Zöllnern und Sündern Tischgemeinschaft hat und sie auf diese Weise aufwertet, ist für die Pharisäer und Schriftgelehrten ein Skandal. Ihnen erzählt Jesus drei Gleichnisse: das vom verlorenen und wiedergefundenen Schaf; das von der verlorenen und wiedergefundenen Drachme; und das große Gleichnis vom verlorenen Sohn.
„Ein einziger Sünder, der umkehrt“: nur ein unendlich großer Gott kann sich über etwas so Kleines freuen. Und nur ein Sünder ist in der Lage, Gott diese Freude zu bereiten.
Bibelstelle:
1. Mose 1,14:
Da befahl Gott: "Am Himmel sollen Lichter entstehen, die den Tag und die Nacht voneinander trennen und nach denen man die Jahreszeiten und auch die Tage und Jahre bestimmen kann!
Sonntag, 27. Oktober
Die Uhren werden von 3 Uhr
auf 2 Uhr zurückgestellt.
Es beginnt dann die Normalzeit/"Winterzeit".
„Guter Vater im Himmel, du vergisst keinen Menschen, du hast alle beim Namen gerufen. Wir haben hier am Grab eine Kerze entzündet. Von der Kerze wissen wir: sie ist ein Bild für Dich. Du willst immer bei uns sein und uns Licht und Wärme schenken. Das spüren wir besonders, wenn wir uns in Deinem Namen versammeln. Heute bitten wir Dich am Grab dieses Menschen: Sieh auf ihn und bringe zu Ende, was Du in seinem Leben mit ihm und in ihm begonnen hast. Führe ihn in Dein Reich des Lichtes und des Friedens.“ Amen.
24 Türchen führen uns hin zur Krippe. 24 Tage führen uns hin zu diesem Tag, dem Tag der Geburt Jesu.
24 Türchen, 24 Tage
… immer dem Licht entgegen, das uns an Weihnachten aufscheint. Was ist das, was wird das für eine Zeit? Voller Hektik und Mühe? Voller Erwartung und Erfüllung? Vollgepackt mit Weihnachtsrummel, Lichterflimmern und Dauerbeschallung?
24 Lichter führen hin zur Krippe. 24 Tage haben wir Zeit, uns auf die Spur des Lichtes zu machen – des Lichtes, das nicht blendet, sondern unsere Finsternis erhellt.
Pfarrkirche „St. Katharina von Siena“
Sa, 17.11.24 | 09:30 | Hl. Messe (JZ+MG) |
Mi, 20.11.24 | 15:00 | Rosenkranz |
Do, 21.11.24 | 18:00 | Hl. Messe (JZ) |
Sa, 23.11.24 | 14:00 | Taufe (JZ) |
17:15 | Eucharistische Anbetung | |
mit Beichtgelegenheit (GE) | ||
18:00 | Vorabendmesse (GE) | |
So, 24.11.24 | 09:30 | Hl. Messe (GE) |
Pfarrkirche „Zu den Hl. 14 Nothelfern“
So, 17.11.24 | 11:00 | Hl. Messe (JZ) |
Mi, 20.11.24 | 08:30 | Hl. Messe (GE) |
So, 24.11.24 | 11:00 | Hl. Messe (GE) |
Legende:
GE Pfarrvikar P. Georg Ezharath
JZ Pfarrvikar P. Jozef Zborzil
IH Gemeindereferentin Ina Hofstaedter
MG Gemeindereferentin Michaela Gansemer
JL Gemeindeassistentin Sr. Joanna Jimin Lee
Kurzfristige Änderungen bei Zelebranten können nicht ausgeschlossen werden.
Gottesdienstordnung
10. Nov - 24. Nov 2024 <hier ...>
Gedanken zum Sonntag
17. November 2024 <hier ...>
PVR-Sitzungsprotokoll
10. Oktober 2024 <hier ...>
St. Katharina | Pferggasse 6 | 80939 München
Bus 180 Werner-Egk-Bogen
Bus 140, 170 Keilberthstraße
U6 Kieferngarten
14 Nothelfer | Kaadener Str. 4 | 80937 München
U2 Am Hart
Bus 141, 180, 294, 295 Sudetendeutsche Straße