Dieser Tag soll ein Anfang werden, nicht nur im Kalender. Im Namen Gottes und im Licht seines Angesichts gehen wir unsern Weg durch das neue Jahr, geborgen in seinem beständigen Schutz. Wir schauen auf den Sohn und wissen uns mit Maria und allen Heiligen verbunden.
Epiphanie, Erscheinung des Herrn: göttliche Wahrheit und Herrlichkeit leuchten, wenn auch noch verborgen, in dem Kind von Betlehem. Suchende Menschen finden den Weg (Magier, Könige, Sterndeuter). Sie kommen mit Gaben und gehen als Beschenkte. Weil dieses Kind geboren wurde, gibt es für alle Menschen Hoffnung, auch für die in der Ferne.
Sonntag nach dem 6. Januar
(12. Januar 2020)
Fest
Auch die Taufe Jesu ist ein Epiphaniegeschehen: Aufleuchten des sich offenbarenden Gottes. Der Vater nennt Jesus, der sich in die Reihe der Sünder gestellt hat, seinen geliebten Sohn. Der Geist Gottes ruht auf ihm, er wird ihn in die Wüste hinausführen, dann nach Galiläa, Jerusalem, Golgota. In der Kraft dieses Geistes wird Jesus sich als Opfer darbringen für die Sünde der Welt.
19. Januar 2020
Jesus ist das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt, und er ist der "Knecht", den Gott erwählt, in seinen Dienst genommen und zum Licht der Völker gemacht hat. Dass wir sehen und begreifen, was Gott durch Jesus getan hat und dass wir darauf antworten, mit unserem Lied und mit der Tat unseres Lebens, damit ehren wir Gott.
26. Januar 2020
Jesus beginnt seine öffentliche Tätigkeit in Galiläa; er ruft die Königsherrschaft Gottes aus und heilt Kranke. Wort und Wunder sind die Zeichen des Heils, das Gott für die Menschen bereit hat. Vor den Wundern aber berichtet Matthäus die Berufung der ersten Jünger: Petrus und Andreas, Jakobus und Johannes; zweimal zwei Brüder. Sie hören den Ruf und verstehen ihn mit dem Herzen, noch ehe sie mit dem Verstand wissen, was die Nachfolge ihnen bringen wird an Erniedrigung und an Größe.
09. Februar 2020
Wir ehren Gott dadurch, dass wir sein Wort ernst nehmen; dass wir glauben, was er uns sagt, und tun. was er fordert. Auf die Taten kommt es an, nicht auf die Reden. Was wir heute tun, entscheidet, wie die Welt morgen aussehen wird. Es kommt nicht auf die sichtbare Größe unserer Taten an; wenn durch mein Tun für einen anderen Menschen die Nähe Gottes erfahrbar wird, dann hat Gott durch mich Großes getan.
16. Februar 2020
Der ist ein freier Mensch, der tun kann,
was er will - stimmt das?
Es könnte stimmen, wenn nur die Worte den rechten Sinn hätten. Aber was heißt "wollen", und was heißt "können"?
Zu bedenken ist jedenfalls auch dieser andere Satz: Frei ist nur der Mensch, der auch das zu tun vermag, was er nicht will; in anderer Sprache: der Mensch, der gehorchen kann.
23. Februar 2020
Jesus hat die Menschen gelobt, die keine Gewalt anwenden, auch da, wo ihnen Unrecht geschieht (Mt 5,5). Sein Recht um jeden Preis durchsetzen ist nicht das Beste; vielleicht fügt man zum alten Unrecht neues hinzu, und man nährt den Hass. Wer es fertig bringt, auf sein Recht ohne Bitterkeit zu verzichten, hat etwas Größeres gewonnen:
die Freiheit und den Frieden.
01. März 2020
Gott will nicht den Tod, sondern das Leben. Jesus ist gekommen, damit wir das Leben in Fülle haben (Joh 10,10). In ihm ist der neue Mensch sichtbar geworden, der ursprüngliche Mensch, wie Gott ihn am Anfang gemeint und geschaffen hat: der nicht nur vom Brot lebt, sondern vom Wort des lebendigen, anwesenden Gottes.
08. März 2020
»Sei besiegelt durch die Gabe Gottes,
den Heiligen Geist.«
Neben der Taufe und der Eucharistie
(Erstkommunion) stellt die Firmung eines der drei Einführungssakramente (Initiationssakramente) in der katholischen Kirche dar. Die Firmung ist zudem die Bestätigung des Glaubensbekenntnisses, das die Eltern und Paten des Firmlings bei der Taufe geleistet haben. Aus diesem Grund bildet die Firmung auch die Vollendung der Taufe.
Im Sakrament der Firmung wird der Heilige Geist durch Handauflegung und Salbung auf den Firmling übertragen. Die Spendung der Firmung nimmt bei uns Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg vor, was auch eine sichtbare Verbindung des Gläubigen zum Bistum und zur Weltkirche darstellt.
Termin
08. März 2020 um 11.00 Uhr in der Kirche
„Zu den Hl. Vierzehn Nothelfern“
Das Erzbistum München und Freising sagt aufgrund der Lage im Zusammenhang mit dem Virus COVID-19 (Coronavirus) alle öffentlichen Gottesdienste ab. Diese Regelung gilt ab sofort bis zum 03. April 2020.
Von Sonntag, 15. März 2020 an, wird bis auf Weiteres täglich ein Gottesdienst aus der Sakramentskapelle des Münchner Liebfrauendoms Live im Internet und im Radio übertragen.
(So. 10:00 Uhr / Mo. - Sa. 17:30 Uhr - Der Stream startet 5 Minuten vorher)
Die ersten Gottesdienste zelebrieren:
Sonntag, 15. März 2020 | 10:00 Uhr | Domdekan Lorenz Wolf |
Montag, 16. März 2020 | 17:30 Uhr | Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg |
Dienstag, 17. März 2020 | 17:30 Uhr | Domkapitular Hans-Georg Platschek |
Mittwoch, 18. März 2020 | 17:30 Uhr | Diözesanjugendpfarrer Richard Greul |
Donnerstag, 19. März 2020 | 17:30 Uhr | Monsignore Alexander Hoffmann |
Freitag, 20. März 2020 | 17:30 Uhr | Vizeoffizial Peter Förster |
Samstag, 21. März 2020 | 17:30 Uhr | Monsignore Dieter Olbrich |
Die Live-Übertragung kann unter www.erzbistum-muenchen.de/stream abgerufen werden.
Eine reine Tonübertragung ist zudem im Münchner Kirchenradio über das Digitalradio DAB+ oder unter www.muenchner-kirchenradio.de zu hören
.
erzabtei-beuron.de/schott: Hier sind für jeden Tag die für den Gottesdienst vorgesehenen Texte des Schott Messbuches zu finden: Lesung, Psalm, Evangelium und Gebete.
15. März 2020
Müde und durstig kommt Jesus zum Jakobsbrunnen. Und er verspricht "lebendiges Wasser", zum Staunen der samaritischen Frau und zum Staunen der Welt bis heute. "Der Brunnen ist tief", tiefer noch, als die Frau denken konnte, Sinnbild einer ganz anderen Tiefe. Gott selbst, die Quelle und der Ursprung (fons et origo) all dessen, was lebt, er ist die ewige Frische, die Kraft der Erneuerung für eine Welt, die staubig und müde geworden ist.
Video-Impulse zur geistlichen Stärkung
Jeden Mittwoch um 12 Uhr stellt das Erzbistum München und Freising von nun an (18. März 2020) auf allen seinen Kanälen einen geistlichen Video-Impuls online.
30. Dezember 2020: | Mittwochsminuten mit Weihbischof Wolfgang Bischof | Video ... |
16. Dezember 2020: | Mittwochsminuten mit Daniela Baumann und Simon Frey | Video ... |
09. Dezember 2020: | Mittwochsminuten mit Kardinal Reinhard Marx | Video ... |
02. Dezember 2020: | Mittwochsminuten mit Generalvikar und Schwerbehindertenvertreter | Video ... |
25. November 2020: | Mittwochsminuten mit Weihbischof Bernhard Haßlberger | Video ... |
11. November 2020: | Mittwochsminuten mit Martin Cambensy und Monika Mehringer | Video ... |
28. Oktober 2020: | Mittwochsminuten mit Heidrun Oberleitner-Reitinger | Video ... |
14. Oktober 2020: | Mittwochsminuten mit Karoline Fries und Regina Grabichler | Video ... |
30. September 2020: | Mittwochsminuten mit Monsignore Rainer Boeck | Video ... |
16. September 2020: | Mittwochsminuten mit Kathrin Baumann, Pastoralreferentin | Video ... |
22. Juli 2020: | Mittwochsminuten aus der Wallfahrtskirche Maria Eich | Video ... |
08. Juli 2020: | Mittwochsminuten mit Weihbischof Bernhard Haßlberger | Video ... |
24. Juni 2020: | Mittwochsminuten mit Sandra Krump | Video ... |
10. Juni 2020: | Mittwochsminuten mit Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg | Video ... |
03. Juni 2020: | Mittwochsminuten mit Kardinal Reinhard Marx | Video ... |
27. Mai 2020: | Mittwochsminuten mit Weihbischof Wolfgang Bischof | Video ... |
20. Mai 2020: | Mittwochsminuten mit Kardinal Reinhard Marx | Video ... |
13. Mai 2020: | Mittwochsminuten mit Weihbischof Bernhard Haßlberger | Video ... |
06. Mai 2020: | Mittwochsminuten mit Kardinal Reinhard Marx | Video ... |
29. April 2020: | Mittwochsminuten mit Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg | Video ... |
22. April 2020: | Mittwochsminuten mit Weihbischof Wolfgang Bischof | Video ... |
15. April 2020: | Mittwochsminuten mit Weihbischof Bernhard Haßlberger | Video ... |
08. April 2020: | Mittwochsminuten mit Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg | Video ... |
01. April 2020: | Mittwochsminuten mit Weihbischof Wolfgang Bischof | Video ... |
25. März 2020: | Mittwochsminuten mit Kardinal Reinhard Marx | Video ... |
18. März 2020: | Mittwochsminuten mit Weihbischof Bernhard Haßlberger | Video ... |
Gott hat dem Menschen die Augen des Leibes gegeben, das Licht des Geistes und die Kraft des Herzens. Wer mit den Augen nicht sehen kann, ist arm; wer mit dem Herzen nicht sehen will, ist elend. Nur das reine Auge kann das Licht Gottes fassen; nur in dem reinen Herzen kann Christus aufleuchten.
22. März 2020
Papst Franziskus hat alle Christen weltweit dazu aufgerufen, am Mittwoch dem 25. März 2020 um
12 Uhr gemeinsam das Vaterunser gegen die Coronavirus-Pandemie zu beten.
In diesen "Tagen der Prüfung" sei es an der Zeit, "die Stimmen zum Himmel zu vereinen", so der Papst.
Mit der gleichen Intention kündigte er für Freitag dem 27. März, um 18 Uhr eine Andacht auf dem leeren Vorplatz des Petersdoms an. Er werde am Ende den feierlichen Segen Urbi et orbi spenden, der nur zu besonderen Gelegenheiten üblich ist. Angesichts der Pandemie bestehe so die Möglichkeit, einen vollständigen Ablass zu erhalten; darunter versteht die katholische Kirche einen Erlass von Strafen im Jenseits.
Live-Stream aus dem Vatikan
7:00 Uhr | Frühmesse in der Kapelle der Casa Santa Marta mit Papst Franziskus |
12:00 Uhr | Angelusgebet und Rosenkranz |
19:00 Uhr | Abendmesse |
Zur Ermutigung in Corona-Zeiten
wendet sich Pfarrer Jorge González-Carril mit
geistlichen Impulsen an seine beiden Pfarrgemeinden:
10.04.2020 11.04.2020 12./13.04.2020 19.04.2020
23.03.2020 27.03.2020 05.04.2020 09.04.2020
Kardinal Marx: „Wenn wir wieder zurückkehren in unsere Kirchen, wollen wir ein wirkliches Fest des Glaubens feiern, ein Fest der Auferstehung“
Am 27. März 2020 hat Papst Franziskus die Menschheit angesichts der globalen Corona-Pandemie zu Nächstenliebe und dem Erkennen der wirklichen Prioritäten im Leben aufgerufen ...
Orgelmusik in Zeiten der Corona-Krise
Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker des Erzbistums München und Freising geben jeden Tag einen musikalischen Impuls an ihrer Orgel.
Orgelmusik zum Osterfest Orgelmusik zur Osterzeit
Orgelmusik zur Fastenzeit
Live-Streams ermöglichen den Menschen in diesen schwerigen Zeiten an einem Gottesdienst teilzunehmen und dabei Hoffnung, Trost und Geborgenheit finden zu können.
Darüber hinaus finden Sie Vorlagen (PDF) für Hausgottesdienste, die das Erzbistum München und Freising zur Verfügung stellt. Diese beruhen auf den Texten und Ordnungen der Liturgie.
05. April 2020
Palmsonntag
10:00 Uhr | Hl. Messe mit Kardinal Reinhard Marx | Livestream ... |
11:00 Uhr | Hl. Messe mit Papst Franziskus | Livestream ... |
11:00 Uhr | Angelus mit Papst Franziskus | Livestream ... |
Hausgottesdienst: | Palmsonntag 2020 ... / Palmsontag mit Kindern ... |
09. April 2020
Gründonnerstag
18:00 Uhr | Heilige Messe vom Letzten Abendmahl mit Papst Franziskus | Livestream ... |
19:00 Uhr | Heilige Messe vom letzten Abendmahl mit Kardinal Reinhard Marx | Livestream ... |
Hausgottesdienst: | Gründonnerstag 2020 ... / Gründonnerstag mit Kindern ... |
10. April 2020
Karfreitag
15:00 Uhr | Feier vom Leiden und Sterben Christi mit Kardinal Reinhard Marx | Livestream ... |
18:00 Uhr | Feier vom Leiden und Sterben des Herrn mit Papst Franziskus | Livestream ... |
21:00 Uhr | Kreuzweg mit Papst Franziskus (Live im Bayerischen Fernsehen) | Livestream ... |
Hausgottesdienst: | Karfreitag 2020 ... / Karfreitag mit Kindern ... |
11. April 2020
Karsamstag – Osternacht
21:00 Uhr | Feier der Osternacht mit Kardinal Reinhard Marx | Livestream ... |
21:00 Uhr | Feier der Osternacht mit Papst Franziskus | Livestream ... |
Hausgottesdienst: | Osternacht 2020 ... |
12./13. April 2020
Ostersonntag / Ostermontag
10:00 Uhr | Osterfestgottesdienst mit Kardinal Reinhard Marx | Livestream ... |
11:00 Uhr | Heilige Messe mit Papst Franziskus (Live im Bayerischen Fernsehen) | Livestream ... |
12:00 Uhr | „Urbi et Orbi“ mit Papst Franziskus (Live im Bayerischen Fernsehen) | Livestream ... |
Hausgottesdienst: | Ostersonntag 2020 ... / Ostersonntag mit Kindern ... | |
Mo: | ||
10:00 Uhr | Heilige Messe mit Domdekan Lorenz Wolf | Livestream ... |
12:00 Uhr | Regina Coeli mit Papst Franziskus | Livestream ... |
14. April 2020
Ein helles und ein dunkles Bild wird uns im heutigen Evangelium gezeigt: die Frauen beten Jesus an und sprechen damit ihr Bekenntnis zum auferstandenen Herrn aus (V. 8-10). Die Hohenpriester und die Ältesten offenbaren noch über den Tod Jesu hinaus ihren Hass gegen ihn und ihre geheime Furcht vor ihm. Und so ist es geblieben "bis heute" (V. 15): Glaube und Anbetung oder Hass und Lüge, das sind die möglichen Weisen, dem Auferstandenen gegenüber Stellung zu beziehen. Freilich könnte man sagen, das sei eine unerlaubte Vereinfachung; es gibt doch zum mindesten auch die Möglichkeit, dass jemand die Schwierigkeiten nicht überwinden kann, die sich seinem Glauben an die Auferstehung Jesu entgegenstellen. Aber wer Glaubensschwierigkeiten hat, ist eben ein Glaubender, selbst wenn er mit den Schwierigkeiten nicht fertig wird. Tagesliturgie ...
15. April 2020
Etwas Fremdes, Geheimnisvolles umgibt den Auferstandenen, so dass Maria von Magdala ihn nicht sogleich erkennt; erst als Jesus sie mit ihrem Namen anredet, erkennt sie seine Stimme. Nur der Glaube wird von jetzt an seine Gegenwart wahrnehmen, so sehr ist seine Menschheit von der Gottheit aufgenommen und erfüllt. Der volle Osterglaube aber besteht darin, sich selbst in die mächtige Bewegung zum Vater hineinzubegeben, die das Ostergeheimnis Christi ausmacht.
16. April 2020
Noch beim letzten Zusammensein hat Jesus Mühe, die erschreckten und bestürzten Jünger zu überzeugen. Die Wundmale der Hände und Füße und schließlich das Essen erweisen ihn als den, der am Kreuz gestorben ist. Darüber hinaus sollen sie verstehen, dass in allem, was geschah, der Plan Gottes sich erfüllt hat; erst im Licht des Alten Testaments wird der tiefere Sinn der Auferstehung Jesu erkennbar. Mit der Auferstehung ist der Plan Gottes aber noch nicht voll verwirklicht. Jesus ist die Mitte der Zeit, nicht ihr Ende. Bis zu seiner Wiederkunft verkünden die Jünger Jesu allen Völkern die Umkehr und Vergebung der Sünden.
Aussetzung öffentlicher Gottesdienste bis
3. Mai 2020 verlängert
Die Aussetzung öffentlicher Gottesdienste im Erzbistum München und Freising wird gemäß einem Dekret des Erzbischofs von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, bis einschließlich 3. Mai verlängert ...
17. April 2020
Die Auferstehung Jesu war nicht Produkt des Glaubens oder der Hoffnung seiner Jünger. Diese waren Realisten und gingen wieder ihrer Arbeit nach. Jesus erscheint ihnen als ein Fremder, der Hunger hat. Dann aber ist er es, der ihren Fischfang gelingen lässt, ihnen zu essen gibt und ihren Glauben neu begründet. Nicht den Glauben an einen wieder belebten Leichnam, sondern den Glauben an "den Herrn" (V. 7.12). Sein Leib ist nur so weit irdisch, als er es sein muss, um mit den Jüngern Verbindung und Gemeinschaft zu haben. Er ist zugleich so göttlich-geistig, dass er unbegrenzte Möglichkeiten hat, sich denen mitzuteilen, die bereit sind, ihn aufzunehmen: im Wort und im heiligen Mahl. Beim wunderbaren Fischfang geht es dem Evangelisten offenbar weniger um historische Einzelheiten als darum, zu zeigen, wer Jesus ist: der Herr, in dessen Kirche Platz sein wird für alle; es werden viele und ungleiche "Fische" sein, aber das Netz wird nicht zerreißen.
18. April 2020
Es kann als sicher gelten, dass das Markusevangelium ursprünglich bei 16,8 abbrach. 16,9 kann nicht als Fortsetzung von Vers 8 verstanden werden, und der ganze Abschnitt Vers 9-20 fehlt in den ältesten Handschriften; er wurde nachträglich aus anderen Osterberichten zusammengestellt, wohl aus der Überzeugung heraus, dass ein Evangelium nicht schließen könne, ohne die Begegnung des Auferstanden mit seinen Zeugen zu berichten. Wichtig sind in diesem Anhang zum Markusevangelium zwei Dinge: 1. Nochmals wird der hartnäckige Unglaube der Jünger erwähnt (V. 11.13.14); diese Menschen wird der Geist Gottes (nicht ihr eigener Geist) zu Zeugen der Auferstehung und Boten des Evangeliums machen, er wird ihren Unglauben dadurch überwinden, dass er sie in den Dienst des Glaubens stellt; 2. die Auferstehung und Erhöhung Jesu erreicht ihr Ziel erst darin, dass in der ganzen Welt das Evangelium verkündigt wird (vgl. V. 19-20). Nicht für sich selbst ist Jesus gestorben und auferweckt worden, sondern "für uns Menschen und zu unserem Heil". Tagesliturgie ...
Gedenktag: 23. April
Name: griechisch GEORGOS, der Bauer
Attribut: Ritter mit Schwert und Schild, auf weißer Fahne ein rotes Kreuz, den Drachen zu Füßen
Patronat: Patron der Ritter, der Bauern, der Sattler und Schmiede, der Pfadfinder und Pferde; Vorbild christlicher Tapferkeit
Gebet zum Heiligen Gregor: Heiliger Georg, du hast in deinem Leben erfahren, dass Dienen hart sein kann. Gib uns die Tapferkeit, die wir brauchen, um unsere Kraft und unser Können in den Dienst des Nächsten zu stellen. Gib denen, die über uns herrschen, Ehrlichkeit, Demut und mitmenschliches Verstehen für unsere Sorgen. Amen.
Um anderen Menschen Zuversicht zu geben, haben junge Dominikanerinnen aus dem spanischen Valladolid eine Choreografie gefilmt, die vor Lebensfreude nur so sprüht ...
Brief vom Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising an die Erstkommunionkinderweiterlesen ...
Hausgottesdienst
3. Sonntag der Osterzeit
Wenn Kinder mitfeiernweiterlesen ...
Patrozinium: 29. April
Attribute: Dominikanerhabit, Herz, Stigmata, Lilie
Patronat: Europa, Italien, Rom und Siena; der Krankenschwestern, Wäscherinnen und Pfarramtssekretärinnen; der Sterbenden, der Laien im Dominikanerorden; für Vorsorge gegen Feuer; gegen Kopfschmerzen und Pest
Gebet zur Heiligen Katharina von Sienna:
Heilige Katharina von Siena, hilf uns, in unserer Zeit, in unserem Land, in unseren Familien, in unserem Pfarrverband treu den Weg mit Jesus zu gehen. Lehre uns Gott zu lieben wie du.
Schutzpatronin Europas, bete für uns! Amen.
Zitat von Katharina von Siena.
Papst lädt im Mai zum gemeinsamen Rosenkranzgebet ein
In Zeiten der Corona-Pandemie ist gerade das Gebet des Rosenkranzes eine wichtige Geste. Darauf weist Papst Franziskus in einem Brief hin, Den Rosenkranz zu beten sei in Zeiten der Ausgangssperre wichtig für die Familie. Deshalb lade er alle ein, im Monat Mai gemeinsam das Mariengebet zu beten.
Papstbrief zum Rosenkranz im Mai im Wortlaut ...
Rosenkranz im Pfarrverband:
Jeden Mitwoch 15:00 Uhr in der Pfarrkirche „St. Katharina von Siena“
Ohne Anmeldung (max. 55 Plätze)
Livestreams:
12:00 Uhr Regina Coeli und Rosenkranz aus dem Vataican Livestreams ...
15:00 Uhr Rosenkranz aus Altötting (Mo, Di, Do, Fr) Livestreams ...
Einen Maialtar daheim gestalten
Der Mai ist der Marienmonat. Wir verehren in diesem Monat in besonderer Weise die Mutter Gottes.
Wir laden Sie ein ... weiterlesen ...
1. Challenge von 01. bis 19. April 2020
(Kinder Klub St. Katharina@Home) weiterlesen ...
Der Gewinner
Endlich ist es soweit, die Stimmen der 1. Challenge sind ausgewertet und gezählt ...
2. Challenge von 21. April bis 10. Mai 2020
(Kinder Klub St. Katharina@Home) weiterlesen ...
ABSTIMMUNG
Family Happy stellt sich ...
1. Mai
Kardinal Reinhard Marx wird am Festtag der Patrona Bavariae, an dem die Gottesmutter Maria als Schutzfrau Bayerns verehrt wird, eine Maiandacht (nicht-öffentlich) im Münchner Liebfrauendom feiern.
Der Gottesdienst wird unter der Leitung von Domkapellmeisterin Lucia Hilz von vier Solisten der Capella Cathedralis musikalisch gestaltet.
Teil der klassischen Maiandacht sind die Marienlitanei sowie die Aussetzung des Allerheiligsten zur Anbetung und anschließendem sakramentalen Segen.
Text und Noten zur Lauretanischen Litanei, die in der Maiandacht gesungen wird,
finden Sie hier ...
Eine Vorlagen für den Hausgottesdienst finden Sie hier ...
Livestream: 01. Mai 2020 / 17:30 Uhr ...
03. Mai 2020
Manche Menschen erheben Anspruch auf Führung. Sie wecken große Erwartungen und, versprechen Freiheit, Glück – wenn wir ihnen folgen. Jesus ist der Führer zum wahren Leben, er ist der gute Hirt.
Gottesdienste und Andachten für zu Hause
Hausgottesdienst für den 4. Sonntag der Osterzeit hier ...
Angebote für Familien hier ...
Das Hochfest Christi Himmelfahrt wird alljährlich 39 Tage nach dem Ostersonntag gefeiert. Es ist der Donnerstag nach dem fünften Sonntag nach Ostern bzw. zehn Tage vor dem Pfingstfest.
Gefeiert wird die Rückkehr von Jesus Christus als Sohn Gottes zu seinem Vater in den Himmel.
Gottesdienstbesuch nur nach vorheriger Anmeldung !!!
Anmeldeschluss Mittwoch, der 20.05.2020, um 16.00 !!! Detaillierte Informationen ...
Termine:
Jeweils mit Weihe der Osterkerze
21. Mai 2019 09:30 Uhr Pfarrkirche „St. Katharina von Siena“
21. Mai 2019 11:00 Uhr Pfarrkirche „Zu den Hl. 14 Nothelfern“
Gerade am Ostern, dem Fest des Lebens, ist heuer vieles erstarrt.
Unsere Osterkerze soll in diesem Jahr nicht nur brennen, sie soll leuchten wie noch nie und uns Kraft und Zuversicht geben.
21. Mai 2020 / Christi Himmelfahrt
Weihe der Osterkerze
Die Kirche ist zum persönlichen Gebet
und stillen Verweilen ab sofort geöffnet.
Öffnungszeiten: Täglich von ca. 8-19 Uhr
Eingang: Kirchefront, linke Tür
Pfingsten ist das Fest der Herabkunft des Heiligen Geistes auf die Apostel, also die engsten Begleiter Jesu, die mit Maria im Abendmahlssaal darauf gewartet hatten und gilt als Geburtsfest der Kirche.
Es wird 50 Tage nach Ostern und zehn Tage nach Christi Himmelfahrt gefeiert. Das Wort „Pfingsten“ kommt vom griechischen „Pentekoste hemera“, das bedeutet „fünfzigster Tag“.
Lukas beschreibt das Pfingst-Ereignis in der Apostelgeschichte (Apg 2,1–41): „Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daher fährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie (die Jünger) waren. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab.“ In Jerusalem lockt dieses Ereignis viele Neugierige: Juden aus allen möglichen Landesteilen, viele Menschen aus der Diaspora wie Ägypter, Römer, Kreter und Araber. Sie sind „außer sich vor Staunen“, denn jeder hört die Jünger in seiner eigenen Muttersprache reden.
Gedenktag: 2. Juni
Name: griechisch ERASIMOS, liebenswert, begehrenswert
Attribut: Bischofsstab mit Ankerwinde
Patronat: Helfer bei Bauchweh und Unterleibskrankheiten; Patron der Seeleute, der Schiffsreisenden, der Drechsler und Schuhmacher
Gebet zum Heiligen Erasmus: Heiliger Erasmus, unser Leben ist wie ein unruhiges Meer. Wir sind bedroht von den Stürmen des Unglaubens, von den Wellen des Egoismus, von den Strudeln der Angst, von der Finsternis der Hoffnungslosigkeit. Geleite du das Schiff unseres Lebens sicher zum Ufer des ewigen Lebens. Amen.
Am 60. Tag nach Ostersonntag -
Am zweiten Donnerstag nach Pfingsten -
Fronleichnam, das "Fest des heiligsten Leibes und Blutes Christi" (lateinisch Sollemnitas Sanctissimi Corporis et Sanguinis Christi). An diesem Tag feiern wir die leibliche Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie.
Das Fest steht im Zusammenhang mit dem letzten Abendmahl, das Jesus mit seinen Jüngern kurz vor seiner Kreuzigung abhielt. Während des Mahls übergab er seinen Anhängern den lebendigen Leib des Herrn in Form von Brot und Wein.
Bischofsmesse zum Hochfest des Leibes und Blutes Christi - Fronleichnam
Donnerstag 11. Juni 2020 10:00 Uhr Livestream ...
Festgottesdienste ohne Fronleichnamsprozession des Pfarrverbands
Donnerstag 11. Juni 2010 09:30 Uhr Pfarrkirche "St. Katharina von Siena"
Donnerstag 11. Juni 2010 11:00 Uhr Pfarrkirche "Zu den heiligen 14 Nothelfern"
Gottesdienstbesuch nach vorheriger Anmeldung !!!
Anmeldeschluss Mittwoch, der 10.06.2020, um 16.00 !!! Detaillierte Informationen ...
Feiern Sie online mit !
Wir laden Sie herzlich ein, das Gendenken an den Münchner Stadtpatron zu begehen – gerade auch in der aktuellen Situation! weiterlesen ...
Sonntag, 14. Juni 2020:
10 Uhr:
Festgottesdienst mit Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg im Liebfrauendom Livestream ...
17 Uhr:
Festliche Vesper mit Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg im Liebfrauendom Livestream ...
Hl. Benno, der Schutzpatron Bayerns und der Stadt München ...
Gedenktag: 15. Juni
Name: VITUS (lateinisch) lebensvoll oder „mein lieber Kleiner“
Attribut: Hahn, Adler, Buch, Ölkessel
Patronat: Abtei Corvey (Westfalen), Sizilien, Böhmen, Prag, Sachsen, Rügen, Niedersachsen, Krems; der Jugendlichen, Kupfer- und Kesselschmiede, Bierbrauer, Apotheker, Bergleute, Winzer, Schauspieler, Krüppel, Lahmen, Gehörlosen, Blinden, Geflügel, Haustiere, Quellen; gegen Besessenheit, Epilepsie, Chorea, Hysterie, Tollwut, Krämpfe, Bettnässen, Schlafkrankheit, Schlangen- und Hundebiss, Augenkrankheiten, Unwetter, Blitzschlag, Feuersgefahr, Erdbeben, Unfruchtbarkeit; für eine gute Ernte; Helfer für die Bewahrung der Keuschheit
Gebet zum Heiligen Vitus: Heiliger Vitus, durch Jahrhunderte hast du Vielen, die ihre Sorgen dir anvertrauten, geholfen. Schütze unsere Heimat, unsere Familien, die Jugend. Zeige unseren Kindern den rechten Weg in die Zukunft. Gib uns die Kraft, ihnen den lebendigen Glauben weiter zu geben, mit ihnen an der Seite zu gehen und sie zu verstehen. Amen.
Gedenktag: 24. Juni
Der letzte große Prophet der Bibel ist Johannes der Täufer, der nach der Heiligen Schrift etwa ein halbes Jahr vor Jesus Christus als dessen Vetter geboren wurde. Sein Vater war der hl. Zacharias, seine Mutter die hl. Elisabeth. Vor der Geburt des Johannes soll seinem Vater Zacharias vom Erzengel Gabriel geweissagt worden sein, dass ihm ein Sohn geboren werde. Als dieser Zweifel zeigte, wurde er von dem Engel mit Stummheit geschlagen und erhielt seine Stimme erst wieder, um nach der Geburt in Lobgesang auszubrechen (Lukasevangelium 1, 67–79).
Etwa im Jahr 29 n.Chr. trat Johannes erstmals als wandernder Bußprediger in Erscheinung, u. a. an den Ufern des Jordan. Hier verkündete er die Ankunft des ersehnten Messias, er nannte sich selbst die »Stimme eines Rufenden in der Wüste« (Johannesevangelium 1, 23 ff.) Johannes rief seine Zuhörer zur Buße auf und taufte sie im Jordan.
Auch Jesus kam an die Ufer des Jordan und ließ sich von Johannes taufen; dieser erkannte ihn als den Messias (Lukasevangelium 3, 21; Matthäusevangelium 3, 13 ff.; Markusevangelium 1, 9 ff.). Jesus hat offenbar viel von dem Täufer gehalten; er sagte selbst: »Unter den von der Frau Geborenen ist kein Größerer als Johannes der Täufer« (Matthäusevangelium 11, 11).
Die Verehrung des Johannes als Heiligen setzte früh ein. Gefeiert wurde das Fest seiner Geburt am 24. Juni, also genau ein halbes Jahr vor dem des Christus. Der Geburtstag des Johannes kündigt an, dass von nun an die Tage kürzer werden, der Geburtstag Jesu dagegen verkündet das Gegenteil. Die Bemerkung des Johannes »Er muss wachsen, ich muss kleiner werden« (Johannesevangelium 3, 30) kann sowohl in Bezug auf die zu- bzw. abnehmende Länge der Tage als auch auf die Bedeutung der beiden Menschen gedeutet werden.
Am Samstag, den 27. Juni 2020, zwei Tage vor dem Hochfest der Apostelfürsten Petrus und Paulus, werden im Münchner Liebfrauendom zwei Diakone durch Handauflegung und Gebet unseres Erzbischof Reinhard Kardinal Marx zu Priestern geweiht. Der Weihegottesdienst beginnt um 9 Uhr ... weiterlesen ...
Die Priesterweihe wird zeitgleich ins Internet unter www.erzbistum-muenchen.de/stream übertragen.
Der Erzbischof von München und Freising, Reinhard Kardinal Marx, hat zwei Tage vor dem Hochfest der Apostelfürsten Petrus und Paulus, am Samstag, den 27. Juni 2020, im Münchner Liebfrauendom zwei Diakone durch Handauflegung und Gebet zu Priestern geweiht ... weiterlesen ...
Die Priesterweihe ist online zu sehen ... Stream ...
Die katholische Kirche gedenkt am 29. Juni der Apostel Petrus und Paulus. Sie starben der Überlieferung nach um das Jahr 64 als Märtyrer in Rom und sind auch Schutzheilige der Stadt, deshalb ist der Tag in Rom und im Vatikan ein Feiertag.
Papst verleiht neuen Erzbischöfen aus aller Welt das Pallium
Es ist eine alte Tradition: Jedes Jahr an Peter und Paul segnet der Papst die Pallien, die den im Lauf der letzten zwölf Monate ernannten Metropolitan-Erzbischöfen überreicht werden.
Es handelt sich um ein mit Kreuzen besticktes weißes Schulterband, das der Papst und die von ihm damit ausgezeichneten Erzbischöfe bei bestimmten liturgischen Gelegenheiten tragen. Das aus Wolle gewebte soll seinen Träger an die Verbundenheit mit dem Papst erinnern und repräsentiert gewissermaßen das Schaf, das der Hirte in der Nachfolge Jesu auf seinen Schultern trägt.
Radio Vatikan / Vatican News überträgt die Messe ab 9.25 Uhr live ...
... sei gesegnet, auf dem Weg der vor dir liegt
... bleib behütet, in der Gnade die dich trägt.
Lass dich leiten, und verlass dich auf den Herrn.
Es wird dich in seinem Segen sicher führ'n.
Frau Adam verabschiedet sich bei beiden Sonntagsgottesdiensten am 19. Juli 2020:
9.30 Uhr St. Katharina von Siena
11.00 Uhr Zu den heiligen 14 Nothelfern
Gedenktag: 20. Juli
Name: griechisch MARGARITE , die Perle
Attribut: kleines Kreuz, Drache (an der Kette), Fackel, Kamm
Patronin: der Bauern, Hirten, Jungfrauen, Ammen, Mädchen, Gebärenden, unfruchtbaren Ehefrauen; der Fruchtbarkeit; bei schweren Geburten (da sie nach der Legende unversehrt aus dem Leib des Drachen befreit wurde), Gesichtskrankheiten und Wunden; gegen Unfruchtbarkeit
Gebet zur Heiligen Margareta: Heilige Margareta, unsere Zeit ist voll von irdischen Verlockungen. Viele haben die Orientierung und den Glauben verloren. Erbitte uns Hoffnung und Mut, dass wir unseren Kindern den Weg in eine sinnvolle Zukunft zeigen. Den jungen Frauen aber stehe in ihrer schweren Stunde bei. Amen.
Heiliger Blasius - Gedenktag 3. Februar
Patronat: Helfer in Halsleiden; Patron der Ärzte, Weber, Schneider, Wollhändler, Wachszieher, Gerber, Blasmusiker; Vieh- und Wetterpatron; In Italien: Tierpatron
Heiliger Georg - Gedenktag 23. April
Patronat: Patron der Ritter, der Bauern, der Sattler und Schmiede, der Pfadfinder und Pferde; Vorbild christlicher Tapferkeit
Heiliger Erasmus - Gedenktag 2. Juni
Patronat: Helfer bei Bauchweh und Unterleibskrankheiten; Patron der Seeleute, der Schiffsreisenden, der Drechsler und Schuhmacher
Heiliger Vitus (Veit) - Gedenktag 15. Juni
Patronat: Helfer in Anfällen und Notfällen wie Epilepsie (Veitstanz), Tollwut, Schlangenbiss, bei Blitz und Ungewitter, zur Zeit von Aussaat und Ernte; Patron der Lahmen und Blinden, der Schmiede, Küfer, Gastwirte, Bierbrauer, Schauspieler, Apotheker, der Jugend und der Haustiere (Geflügel); Schutzpatron gegen Krankheiten bei Mensch und Vieh; Schutzherr zahlreicher Zünfte und Bruderschaften
Heilige Margarete - Gedenktag 20. Juli
Patronat: Patronin der Bauern, Hirten, Jungfrauen, Ammen, Mädchen, Gebärenden, unfruchtbaren Ehefrauen; der Fruchtbarkeit; bei schweren Geburten, Gesichtskrankheiten und Wunden; gegen Unfruchtbarkeit
Heiliger Christophorus - Gedenktag 24. Juli
Patronat: Patronat für ein christliches Tagwerk, Nothelfer in vielen Gefahren, Retter aus Wassernot; Schutzpatron der Schiffer, Flößer, aller Reisenden und Kraftfahrer; Helfer gegen einen unvorhergesehenen Tod
Heiliger Pantaleon - Gedenktag 27. Juli
Patronat: Patron der Ärzte, Hebammen und der Kranken, Helfer gegen Kopfweh
Heiliger Cyriakus - Gedenktag 8. August
Helfer in heftigen Versuchungen, gegen böse Geister, Patron der Unterdrückten und Geknechteten, für die Sterbestunde; Tröster bei schweren Zwangsarbeiten, Winzerpatron
Heiliger Rochus - Gedenktag 14. August
Patron von Venedig, Parma, Montpellier, Lohr am Main, der Chirurgen und Apotheker, der Pilger, Helfer bei Haut- und Ansteckungskrankheiten, der Hunde
Heiliger Ägidius - Gedenktag 1. September
Vieh- und Hirtenpatron; hilft seelisch Bedrängten; Zuflucht der Sünder; Patron der stillenden Mütter
Heiliger Eustachius - Gedenktag 20. September
Patron der Jäger und Forstleute, der Schützenvereine; Nothelfer gegen Zerstörung der Natur; Helfer in Glaubenszweifeln und in schweren familiären Schicksalsschlägen
Heiliger Dionysius - Gedenktag 8. Oktober
Patronat: Helfer in Kopfleiden, in Gewissensängsten, Glaubensnöten und leidvollen Kämpfen, bei denen man „den Kopf hinhalten muß“; Patron von ganz Frankreich und der Stadt Paris, ehemals Schutzheiliger der Karolinger
Heilige Katharina - Gedenktag: 25. November
Patronat: Patronin des Lehrstandes, der Philosophen, Theologen, Rechtsgelehrten, Notare, Wissenschaftler, Politiker, der Buchdrucker, Friseure, Fuhrleute, Müller, Seiler, Töpfer, Wagner, Schuhmacher, Spinnerinnen, der Spitäler und Hospitäler; Nothelferin in vielen Ängsten
Heilige Barbara - Gedenktag: 4. Dezember
Patronat: Patronin der Bergleute, Bauleute, Architekten, Dachdecker, Maurer, Soldaten, Artilleristen; Hoffnung in Finsternis, Trösterin der Gefangenen; Beschützerin vor Gewitter und Feuersnot; Beschützerin vor einem jähen Tod
Am 15. August, an Mariä Himmelfahrt werden Kräuterbüschel geweiht.
Mindestens sieben Kräuter müssen es sein ...
Der Brauch der Kräutersegnung selbst geht auf eine alte Legende zurück, nach der die Jünger das Grab der Jungfrau Maria geöffnet hätten und dort statt ihres Leichnams Blüten und Kräuter vorgefunden haben. Erstmals fand diese Tradition in der katholischen Kirche im 9. Jahrhundert Erwähnung.
Dabei gibt es einiges zu beachten. Die Zahl der Kräuter soll "magisch" sein:
Typische Kräuter sind Alant, Echtes Johanniskraut, Wermut, Beifuß, Rainfarn, Schafgarbe, Königskerze, Kamille, Thymian, Baldrian, Eisenkraut, Odermennig, Alan, Klee sowie die verschiedenen Getreidesorten.
Und fast jede einzelne Pflanze hat eine bestimmte Bedeutung:
Rosmarin soll zum guten Schlaf verhelfen, Salbei zu Wohlstand, Weisheit und Erfolg. Wermut verspricht Kraft, Mut und Schutz, Minze Gesundheit. Arnika schützt gegen Feuer und Hagel. Für Glück und Liebe steht die Kamille, Getreide für das tägliche Brot.
Samstag, 15. August 2020
09.30 Uhr Hl. Messe mit Kräuterweihe
in der Pfarrkirche "St. Katharina von Siena"
11.00 Uhr Hl. Messe mit Kräuterweihe
in der Pfarrkirche "Zu den heiligen 14 Nothelfern"
Bitte Kräuterbuschen selbst mit in die Kirche bringen.
Die Vorabendmesse in St. Katharina entfällt wegen des Feiertages!
Am 22. August findet ein Marienfest im liturgischen Jahr der katholischen Kirche statt.
Die Geschichte geht auf das Jahr 1954 zurück. Damals hatte Papst Pius XII (1939 - 1958) ein Marianisches Jahr abgeschlossen. 100 Jahre zuvor wurde das Dogma von der unbefleckten Empfängnis verkündet, das man dann im Jahr 1954 als feierliches Jahr beging. Zum Abschluss dieses Marianischen Jahres wurde schließlich das Fest Maria Königin ins Leben gerufen. Ursprünglich wurde dieses Fest am 31. Mai zum Abschluss des Marienmonats Mai gefeiert.
Im römischen Kalender von 1969 wurde es auf dem 22. August verlegt, dem ehemaligen Oktavtag des Hochfestes Mariä Himmelfahrt, zu dem es in innerer Beziehung steht.
Unter dem Schutz des Heiligen Christophorus wünschen wir erholsame, schöne und sonnige Sommerferien.
Gütiger Gott, behüte uns auf unserem Weg. Gib uns offene Augen für die Wunder an unserem Wegrand, Ohren für die Grillen, für den Wind und für die Stille und ein offenes Herz für die Menschen, die uns begegnen. Schenke uns Heiterkeit, ein Lachen, das wärmt, und eine wache Erinnerung für all das Gute, das du uns schenkst. Lass uns sicher ziehen und gesund heimkehren. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Amen.
Lieber Gott,
der Urlaub liegt hinter uns
und der Alltag beginnt wieder.
Hilf uns, die Freude und Schönheit dieser Sommertage zu bewahren und daraus Kraft zu schöpfen für den Alltag.
Amen.
Am Samstag, 26. September 2020, um 9 Uhr, weiht Erzbischof Reinhard Kardinal Marx neun Männer aus unserer Erzdiözese durch Handauflegung und Gebet zu Ständigen Diakonen. Das Leitwort des feierlichen Gottesdienstes, welches sich die Weihekandidaten erwählt haben, lautet: „Lasst uns also nach dem streben, was zum Frieden und zum Aufbau der Gemeinde beiträgt“ (Röm 14,19).
Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst von Solisten der Capella Cathedralis unter Leitung von Domkapellmeisterin Lucia Hilz.
Die Live-Übertragung kann unter www.erzbistum-muenchen.de/stream abgerufen werden. Eine reine Tonübertragung ist zudem im Münchner Kirchenradio über das Digitalradio DAB+ oder unter www.muenchner-kirchenradio.de zu hören.
Die Spendengelder der Caritassammlung kommen zu 60% der Caritas in der Region und zu 40% der Pfarrgemeinde vor Ort zugute. Sowohl die Caritas wie auch die Pfarrei können mit den Spenden hilfsbedürftige und notleidende Menschen in der jeweiligen Region unterstützen.
Das bedeutet: die Spenden aus der Caritas-Sammlung bleiben bis auf einen geringen Verwaltungskostenanteil (< 4%) vor Ort und helfen den Menschen direkt bei Ihnen.
Vielen Dank für Ihr Vertrauen und Ihre Großzügigkeit!
Warum feiern Christen Erntedank?
Das Erntedankfest ist kein christliches Fest im eigentlichen Sinne, da es nicht wie Weihnachten oder Ostern auf einem Ereignis aus dem Leben Jesu basiert. Dennoch ist es den Menschen seit jeher ein Bedürfnis gewesen, Gott für die Gaben der Natur zu danken.
Noch bis in die frühe Neuzeit war der größte Teil der Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig und musste für das tägliche Brot hart arbeiten. Die Menschen wussten, dass eine reiche Ernte, die sie über den Winter bringen würde, nicht selbstverständlich war und sie als Teil von Gottes Schöpfung verantwortungsbewusst mit ihr umgehen mussten. Mit den Erntedankfeiern brachten die Menschen nicht nur die Freude über die eingefahrene Ernte, sondern auch den Dank über Gottes Fürsorge zum Ausdruck.
Termin:
Sonntag, 04. Oktober 2020
09:30 Uhr Hl. M e s s e "St. Katharina von Siena"
11:00 Uhr Hl. M e s s e "Zu den heiligen 14 Nothelfern"
Am dritten Sonntag im Oktober feiern viele Pfarreien „Kirta“. Das Kirchweihfest wird seit dem Mittelalter als religiöses Fest zur Erinnerung an die Einweihung der eigenen Kirche gefeiert.
Als traditionelles Essen am Kirchweih-Sonntag gilt der Gänse- oder Entenbraten, der meist zusammen mit Kartoffelknödel und Blaukraut schmackhaft serviert wird.
Außerdem werden traditionell Kirchweihnudeln gebacken, ein rundes Hefegebäck mit Zucker, das schwimmend in Butterschmalz ausgebacken wird.
Das perfekte Kirchweihnudeln-Rezept mit einfacher Schritt-für-Schritt-Anleitung gibt es <hier ...>
Termin:
Sonntag, 18. Oktober 2020
09:30 Uhr Hl. M e s s e "St. Katharina von Siena"
11:00 Uhr Hl. M e s s e "Zu den heiligen 14 Nothelfern"
Sonntag, 25. Oktober 2020
Zeitumstellung von Sommerzeit auf MEZ/Winterzeit.
Die Uhr wird in der Nacht von Samstag auf Sonntag um 03:00 Uhr auf 02:00 Uhr zurückgestellt.
Gebet am Grab
Jesus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben auch wenn er stirbt. (Joh 11,25)
† Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Wir danken Gott für das Leben unserer Verstorbenen:
für jedes gute Wort, das wir hören durften
für jedes Zeichen der Liebe, das uns geschenkt wurde
für alles Gute, das wir empfangen haben
für das Schöne, das wir miteinander erleben konnten
für das Schwere, das uns aneinander reifen ließ
für den Glauben, den unsere Verstorbenen bezeugt haben
† Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Allerheiligen:
Sonntag, 01. November 2020
09:30 Uhr Hl. M e s s e "St. Katharina von Siena"
11:00 Uhr Hl. M e s s e "Zu den heiligen 14 Nothelfern"
Hinweis: Bei den Gottesdiensten an Allerheiligen können Sie in beiden Kirchen Weihwasser für Zuhause und für den Friedhof mitnehmen. Auch selbst mitgebrachtes Wasser wird gesegnet.
Allerseelen:
Montag, 02. November 2020
19:00 Uhr Hl. M e s s e "St. Katharina von Siena"
19:00 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier "Zu den heiligen 14 Nothelfern"
Hinweis: Zu den Gottesdiensten am Allerseelen Tag wurden die Angehörigen der Verstorbenen des vergangenen Jahres schriftlich eingeladen. Wir bitten höflich um Zu- oder Absage zu diesem Gottesdienst, da Corona bedingt nur eine gewisse Menge an Plätze in der Kirche zur Verfügung stehen. Restplätze für sonstige Gottesdienstbesucher werden Vor-Ort vergeben.
SANKT MARTIN IN CORONA-ZEITEN
In diesem Jahr ist vieles anders !
„Zünd ein Licht an –
der ganze Pfarrverband erstrahlt“ ...
"Wohin gehts Du"
Die Erzdiözese München und Freising begeht ihr zentrales Fest zu Ehren des Bistumspatrons Korbinian auf dem Freisinger Domberg in diesem Jahr in neuer Form ...
„Mit M.U.T. in die Weihnachtszeit“
M.U.T = „Musik und Text“
06. Dezember 2020: "Mit Maria unterwegs"
13. Dezember 2020: "Sehnsucht nach dem Erlöser"
19. Dezember 2020: "Mit M.U.T. in die Weihnachtszeit“
27. Dezember 2020: "Weihnachtsjubel"
06. Januar 2021 um 17:00 Uhr
"Wie schön leucht`uns der Morgenstern"
Adventskalender
24 Türchen führen uns hin zur Krippe.
24 Tage führen uns hin zu diesem Tag, dem Tag der Geburt Jesu.
24 Türchen führen uns hin zur Krippe.
24 Tage haben wir Zeit, uns auf die Spur des Lichtes zu machen – des Lichtes, das nicht blendet, sondern unsere Finsternis erhellt.
Musikalisches Geschenk zur Adventszeit
Die Männerschola, unter der Leitung von Johannes Geier, wünscht allen eine friedvolle und gegesegnete Adventszeit!
DAS EVANGELIUM NACH LUKAS
(Lk 2,1-5)
1 Es geschah aber in jenen Tagen, dass Kaiser Augustus den Befehl erließ, den ganzen Erdkreis in Steuerlisten einzutragen.
2 Diese Aufzeichnung war die erste; damals war Quirinius Statthalter von Syrien.
3 Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen.
4 So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids.
5 Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete.
DAS EVANGELIUM NACH LUKAS
(Lk 2,7-11)
7 Sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. 8 In dieser Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. 9 Da trat ein Engel des Herrn zu ihnen und die Herrlichkeit des Herrn umstrahlte sie und sie fürchteten sich sehr. 10 Der Engel sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteilwerden soll: 11 Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Christus, der Herr.
Pfarrkirche „St. Katharina von Siena“
Sa, 17.11.24 | 09:30 | Hl. Messe (JZ+MG) |
Mi, 20.11.24 | 15:00 | Rosenkranz |
Do, 21.11.24 | 18:00 | Hl. Messe (JZ) |
Sa, 23.11.24 | 14:00 | Taufe (JZ) |
17:15 | Eucharistische Anbetung | |
mit Beichtgelegenheit (GE) | ||
18:00 | Vorabendmesse (GE) | |
So, 24.11.24 | 09:30 | Hl. Messe (GE) |
Pfarrkirche „Zu den Hl. 14 Nothelfern“
So, 17.11.24 | 11:00 | Hl. Messe (JZ) |
Mi, 20.11.24 | 08:30 | Hl. Messe (GE) |
So, 24.11.24 | 11:00 | Hl. Messe (GE) |
Legende:
GE Pfarrvikar P. Georg Ezharath
JZ Pfarrvikar P. Jozef Zborzil
IH Gemeindereferentin Ina Hofstaedter
MG Gemeindereferentin Michaela Gansemer
JL Gemeindeassistentin Sr. Joanna Jimin Lee
Kurzfristige Änderungen bei Zelebranten können nicht ausgeschlossen werden.
Gottesdienstordnung
10. Nov - 24. Nov 2024 <hier ...>
Gedanken zum Sonntag
17. November 2024 <hier ...>
PVR-Sitzungsprotokoll
10. Oktober 2024 <hier ...>
St. Katharina | Pferggasse 6 | 80939 München
Bus 180 Werner-Egk-Bogen
Bus 140, 170 Keilberthstraße
U6 Kieferngarten
14 Nothelfer | Kaadener Str. 4 | 80937 München
U2 Am Hart
Bus 141, 180, 294, 295 Sudetendeutsche Straße